Suchen Menü

Stillen gerade äußerst sensible Angelegenheit um nicht zu sagen: eine Katastrophe

Hallo zusammen!
Bei Stillen spielt sich seit 2-3 Tagen bei meinem Sohnemann (6 Wochen) und mir tagsüber (nachts komischerweise nicht) stets das gleiche Drama ab: er wacht auf, z.T. nach langen Trinkkpausen von 4 1/2 bis 5 Stunden und hat natürlich einen mords Kohldampf. Doch wenn ich ihn anlegen will gerät er bei den kleinsten Zwischenfällen sofort völlig aus dem Häuschen: sei es, dass er nicht gleich innerhalb von zwei Sekunden den Warzenhof richtig erfasst, sei es, dass er Luft schluckt usw. Er fängt dann an zu brüllen wie am Spieß und steigert sich dann so hinein, dass das Trinken erst recht nicht mehr klappt, auch wenn die Ursachen für sein Schreien beseitigt sind (z.B. wenn er aufgestoßen hat). Manchmal ist das so extrem, dass ich eine Stunde brauche bis er eine Seite getrunken hat, wobei ich davon allein 50 Minuten damit beschäftigt bin, ihn mit umhertragen und Schnuller zu beruhigen. An der vollen Brust kann es nicht liegen, denn nachts habe ich dieses Problem nicht, obwohl die Brust da auch oft sehr prall ist. Er wirkt dann irgendwie ruhiger und lässt sich nicht gleich aus der Fassung bringen. Meine Frage nun: Liegt das am Wachstumsschub, dass er schnell so aufgewühlt wird? Geht das irgendwann wieder vorbei? Wie kann ich denn vermeiden, dass er Luft schluckt? Muss ich ihn enger an den Körper nehmen?
Fragen über Fragen.
Es grüßt euch
eine gestresste Conny
Bisherige Antworten

Re: Stillen gerade äußerst sensible Angelegenheit um nicht zu sagen: eine Katastrophe

Hallo, Luft kann er nur schlucken, wenn er sehr gierig trinkt oder nicht richtig angesaugt hat. Du kannst versuchen, wie du schon sagst, ihn etwas näher an deinen Körper zu bringen.
Was die andere (unschöne) Sache betrifft, so denke ich, dass er im Moment ziemlich nervös ist. Versuch einfach mal, dich in den nächsten Tagen wenn möglich ins Schlafzimmer zum Stillen zurückzuziehen. Stille dann mal im Liegen oder in der Position, in der du nachts auch stillst. Du kannst das Zimmer dann auch etwas abdunkeln. Vielleicht hilft das. Ansonsten kann ich dir nur zu Geduld raten, was natürlich in dieser Lage schwer ist. Wahrscheinlich hast du schon vor jedem Anlegen verständlicherweise Angst, dass er sich wieder so verhält. Aber das merkt er und wird noch unsicherer. Probier einfach mal das, was ich oben geschrieben habe, wenn du möchtest.
LG
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen