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Stillen die ersten Tage zu Hause, Austausch gesuch

Hallo mein kleiner Sebastian ist 11 Tage alt, eigentlich klappt es mit dem Stillen ganz gut, aber ich kann ihm immer nur eine Brust anbieten, danach will er von der anderen nichts mehr wissen, egal ob ich 2 MInuten oder 30 Minuten an einer Seite stille!Jetzt lasse ich ihn immer nur an einer SEite trinken und das nächste mal an der anderen. Ich habe aber das Gefühl, daß er nicht satt wird, er meldet sich innerhalb von zwei Stunden wieder . Jetzt habe ich gelesen, es sollen mindestens zwei STunden zwischen den Mahlzeiten liegen????? Übrigens ist er seit ein paar Tagen nach dem Stillen so aufgezappelt, daß wir ihn nicht zum einschlafen bekommen.
Wie sind Eure Erfahrungen in den ersten Tagen?????Wäre dankbar für einen Austausch
Bisherige Antworten

Re: Stillen die ersten Tage zu Hause, Austausch gesuch

Hallo Anna! Meine Sophia wird übermorgen drei Wochen. Wir hatten mit dem Stillen eigentlich keine Probleme, sie trinkt zwar mit Stillhütchen (Was ich ihr abgewlhnen möchte, aber ich weiß nicht wie),aber meistens brav beide Seiten. Aber mit dem Einschlafen haben wir troubles... Überhaupt am Abend ist sie so aufgedreht und Bauchweh noch dazu, daß ich immer mit den Nerven völlig fertig bin wenn sie endlich schläft. Sie brüllt wie am Spieß und will dauernd an der Brust hängen - aber das geht ja wohl nicht die ganze Nacht! Im Moment lege ich mcih auf die Seite und sie schläft dann mit der Brustwarze im Mund ein. Dann kann ich sie ganz vorsichtig rausnehmen und sie schläft. Aber Dauerlösung ist das natürlich keine. Bin manchmal schon etwas verzweifelt, wenn die Stunden dahin rinnen. Und das mit den zwei Stunden zwischen den Mahlzeitn ist abends auch fast unmöglich ,da will sie ständig trinken. Untertags gehts super, da schläft sie dann auch meist ein, aber die Abende... Naja, ich wünsch uns beiden viiel Durchhaltevermögen! lg, Niki

Hallo Niki

Danke für deine Antwort, heute nacht war auch wieder Geschrei angesagt, Sebastian will einfach nicht in seinem Bettchen schlafen, irgendwann hat es dann doch geklappt, puh, mal sehen wie das weitergeht. Im Krankenhaus sagten sie uns wenn man mit Stillhütchen stillt, soll man sie nach fünf Minuten abnehmen und das Kind normal weitertrinken lassen, keine Ahnung ob das klappt???????
Sebastian hatte heute seinen Daumen im Mund, vom Schnuller will er aber nichts wissen.....
Anna

Re: Stillen die ersten Tage zu Hause, Austausch gesuch

Hallo Anna, mein Niklas ist jetzt 6 Wochen und das Stillen hat immer gut geklappt. Meistens nimmt der Kleine beide Brüste, aber nicht immer und reinzwingen kann man auch nichts. Nachts mag er fast immer nur eine Brust.
Mit der Zeit von zwei Stunden würde ich mich aber nicht verrückt machen. Meiner hat da sehr unterschiedliche Zeiten. Morgens will er schon mal jede Stunde was haben, schläft dafür aber über Mittag schon mal 4 Stunden. Ich stille einfach, wenn ich glaube, daß er Hunger hat, egal wann er das letzte Mal was hatte. Das klappt gut und ist entspannend für uns beide.
Daß er nach dem Stillen wach ist, könnte daran liegen, daß er älter und neugieriger auf seine Umwelt wird. Mit jeder Woche, werden die Wachphasen länger und damit die Zeit, die ich für mich habe, weniger ;-)
Ich wünsch Dir viel Freude mit Sebastian
Susanne

Re: Stillen die ersten Tage zu Hause, Austausch gesuch

Hallo Anna,
mein Kleiner (mittlerweile 4 Monate alt) trinkt schon seit
Geburt nur eine Brust. Die Stillabstände sind bei uns von
alleine länger geworden. Anfangs sind es die Kleinen
einfach gewohnt, immer ein bisschen was zu bekommen, mit
der Zeit gewöhnen sie sich daran, weniger Mahlzeiten zu
bekommen. Aber das ist auch nicht immer gleich. Ich stille
zur Zeit wieder alle 2 Stunden auch nachts (war schon mal
anders).
Satt wird er bestimmt.
Zappelzeiten haben die Zwerge auch immer wieder. Bei uns
half nur Tragen im Tuch (und das auch nicht immer).
Alles Liebe und eine schöne Stillzeit
dea

Re: Stillen die ersten Tage zu Hause, Austausch gesuch

Hi Du! Meine Kleine ist mittlerweile schon 17 Wochen alt und wird immer noch gestillt. Aber die ersten 6 Wochen waren die Hölle für mich. Alle 2 Stunden hatte ich sie an der Brust, mal trank sie nur eine Seite, dann mal wieder 2, ich konnte mich auf nichts einstellen. Hatte beim besten Willen keine Lust mehr, wollte am liebsten abstillen. Habe sogar mal ein Stilltagebuch geführt, im Durchschnitt hatte ich sie 9x am Tag an der Brust. Und das bei 30 Grad Hitze... Ich dachte echt, die Maus wird nicht satt, trinkt nur Vormilch usw. Blähungen hatte sie auch... Meine Hebamme und mein Kinderarzt haben mir gut zugeredet, das ich weiter stillen soll. Mit 6 Wochen würde sich das einpendeln. Und bingo, so war es dann auch. Ich will dir damit Mut machen, auf jeden Fall weiter zu stillen. Was in Büchern steht und was andere sagen trifft ja nicht auf jedes Baby zu. Mache einfach was du für richtig hälst. Und gucke nicht mehr auf die Uhr, wie lange er denn jetzt getrunken hat. Das hat mir sehr geholfen! Alles Gute, Tanja

Re: Stillen die ersten Tage zu Hause, Austausch gesuch

Hallo Anna,
mein Luis ist jetzt fast 15 Wochen und er trinkt nur eine Brust (war schon immer so). Anfangs (ca.5 Wochen) wollte er ständig trinken, manchmal hab ich alle 1/4 bis halbe Stunde angelegt. Nachts kam er über 2 nicht hinaus. Aber auch ich kann sagen (obwohl ichs auch nicht gedacht hätte)dass es besser wird. Tagsüber schafft er schon 4 Stunden, nachts 5-6, nur zur Zeit mal wieder nicht (alle 2 Stunden). Du siehst, das änderst sich ständig. Übrigens hilft Tragen (im Tuch oder aufm Arm) am besten oder Hüpfen aufm Pezziball.
Alles Gute und halte durch, es lohnt sich!! (Luis is hetze so ein ausgeglichenes Kind!)
Lg Claudia

Re: Stillen die ersten Tage zu Hause, Austausch gesuch

Liebe Anna,
ich kann mich eigentlich nur meinen Vorrednern anschließen. Laß Dich vor allem nicht verrückt machen. Meine Alyssa (jetzt schon 15 Wochen) hat mich auch die ersten Tage/Wochen fast in den Wahnsinn getrieben. An den ersten beiden Tagen zuhause war's ganz schrecklich. Ich war wund und jedes Stillen war die Hölle. Ich wollte eigentlich nicht und habe dann aber doch zum Stilhütchen gegriffen und sofort wurde das Stillen ganz friedlich und streßfrei für uns beide. Dann hatte sie eine Zeit, wo sie mich abends immer leergetrunken hat und dann gezetert hat, weil's nix mehr gibt. Weil nix mehr kam, wollte sie nicht mehr saugen, aber damit mehr produziert wird muß sie ja. Ich konnte sie dann zum Glück überreden weiterzusaugen und nach einiger Zeit hat es sich dann eingepegelt und abends war immer genug da. JEDER hat mir da geraten doch wenigstens abends zuzufüttern und ein Fläschchen zu geben und manchmal war ich schon nah dran, weil's echt genervt hat. Aber ich habe durchgehalten und jetzt bin ich ganz stolz!!! Also, laß Dir bitte von Eltern, Schwiegereltern und "guten" Freunden nix einreden. Es klappt schon alles so wie's soll. Alles Gute für Euch! Irina und Alyssa

Vielen Dank für Eure Antworten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo Ihr Lieben!!!!!!
Vielen Dank für Eure Antworten, ich dachte schon ich stehe mit Sebastian alleine da, meine Bettnachbarin im Krankenhaus hatte ein dermaßen liebes Kind, welches sich nur alle 4-5 Stunden gemeldet hat und mein kleiner Schreihals hingegegen.... Ich habe jetzt auch verstanden, daß die Wachphasen zunehmen, ich dachte das würde noch dauern....
Ich hoffe ich bleibe auch konsequent beim Stillen und fange nicht mit dem Zufüttern an.
Vielen Dank und fröhliches weiterstillen ;-)
Anna

Re: Stillen die ersten Tage zu Hause, Austausch gesuch

Hallo Anna,
das mit den zwei Stunden Abstand ist beim Stillkind ein "Ammenmärchen". Stillkinder haben andere Bakterien im Darm und bekommen somit keine Probleme, wenn sie unter zwei Stunden trinken. Bei Flaschenkindern soll das wohl anders sein. Wobei Pre-Nahrung ja auch nach Bedarf gegeben wird.
LG,
Anja
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