Stillen - Beikost - Beides in Harmonie? (Teil 1)
Morgens: Obstglas, Mittags: Kürbis mit Reis oder Pute/Mais/Kartoffelbrei (beides im Glas; alle von Hipp), Abends: Brei aus Sojamilch/Instanthaferflocken/Obstglas. Dazwischen und hinterher gibt es Mumi nach Bedarf (es sei denn, die nächste Mahlzeit ist bald). Er verträgt keine Kuh und spuckt alles wieder aus, was mit Karotte ist. Die Gläserauswahl ist daher etwas eingeschränkt.
Ich würde gerne für ihm kochen, aber bisher fehlt mir die passende Literatur (Hat mal jemand einen Tipp?)
Ich stille gerne und er geht mit der gleichen Begeisterung an die Brust wie an den Löffel (wenn man das so sagen kann...). Wenn wir abends unterwegs sind und er schläft schon ein, lasse ich den Abendbrei weg und bringe ihn gleich ins Bett, dann bekommt er beim nächsten Aufwachen nur Mumi. An solchen Tagen trinkt er aber nachts bis zu dreimal ganz viel und lange. Wird er also durch Mumi alleine nicht satt genug? 'Braucht' er die Zusatznahrung? Mit Abendbrei kommt er spätestens um vier Uhr und trinkt auch relativ viel, aber eben nur einmal.
Ich bin hin- und hergerissen.
Einerseits würde ich gerne immer noch voll stillen, aber dann kommt er alle 1,5h rund um die Uhr und ist trotzdem 'beleidigt', wenn er kein Essen abbekommt.
Andererseits möchte ich schon ganz gerne mal wieder 'raus', ein paar Stunden ohne ihn verbringen, aber bitte ohne daß alle Beteiligten einen Nervenzusammenbruch bekommen.
Mein Problem ist,
Stillen - Beikost - Beides in Harmonie? (Teil 2)
Durch das Zufüttern 'raube' ich mir selber die Stillnähe, sonst ist der Kleine nämlich nicht so kuschelbedürftig (es sei denn er wird getragen, hinsetzten untersagt). Ich werde schon damit fertig, aber wie ist das bei ihm? Fühlt er sich ohne Stillen nicht zurückgesetzt?
Wie kann ich Stillen, Beikost, Kuscheln, 'Loslassen' und Füttern durch andere in Einklang bringen?
Ich hoffe, Ihr habt einen Rat für mich
VLG Frauke
Re: Stillen - Beikost - Beides in Harmonie? (Teil 1)
Nur so: ich finde 2 Breie innerhalb von 3 Wochen einzuführen ziemlich viel für den kleinen Organismus, eigentlich sollte man sich dazwischen mindesten 4 - 6 Wochen Zeit lassen.
Wegen Stillen, Kuscheln etc: das müsst Ihr für Euch rausfinden, was Ihr da braucht. Ich merke nur bei meinem, daß er langsam ein bißchen mehr Selbständigkeit möchte. Er findet es z.B. ganz klasse, aus dem Zimmer rauszukrabbeln, in dem ich gerade bin - natürlich schaut er immer wieder, ob ich noch dort bin, aber er ist halt ein eigentständiger Mensch und will auch mal für sich alleine sein. Wenn er kuschelbedürftig ist, kommt er schon angekrabbelt und fängt an zu "schmusen".
LG, Beate
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