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Stilldauer/Einschlafen

Hallo es geht wieder mal ums Einschlafen nach dem Stillen und die Stilldauer.So langsam fange ich an an mir zu zweifeln(und zu verzweifeln)Mein Kleiner ist jetzt 5 Wochen alt und ich hab schon mal geschrieben das er sich oft sehr schwer mit dem Einschlafen tut.
Ich stille ihn manchmal über 2!!!Stunden.Anfangs zieht er auch ganz schön was weg und dann fängt er an zu nuppeln.Entweder er schläft beim bäuern über meiner Schulter ein,aber meistens dann doch nicht.Weiter trinken tut er dann aber nur noch halbherzig.Zwischendurch bekommt er dann noch mal ne frische Hose.Danach trinkt er dann auch noch mal ein bißchen.Das ganze zieht sich wie gesagt manchmal über 2 Stunden.Zwischendurch versuche ich ihn schon mal hinzulegen.Das hat meistens den Erfolg das er entweder sofort die Augen aufmacht und mich hellwach abchaut oder aber einschläft um nach 30-45 Minuten wieder aufzuwachen ,den Schnabel aufzureißen und sich das Fäustchen in den Mund steckt als ob er halb am verhungern wäre.
Kurz drauf fängt er dann meist an zu quengenl was dann in schreien übergeht.
Also lege ich ihn nochmals an und der Zauber geht von vorne los.........
Was kann das denn bloß sein???Hab ich nicht mehr genug,er muß doch mal irgendwann satt sein.Und man soll ja auch eigendlich erst ein bißchen warten bevor man ihn nochmals anlegt,oder?
Also so macht mir das Stillen echt kein Spaß mehr.
Vielleicht weiß jemand Rat
Achja alles kuscheln uns schleppen und Schnuller helfen auch nicht
LG T.
Bisherige Antworten

Re: Stilldauer/Einschlafen

Meine Antwort hilft Dir nicht wirklich weiter, aber immerhin kann ich Dir sagen, dass es Euch nicht alleine so geht... Wir zackern manchmal (GottseiDank nicht jedesmal) auch stundenlang rum und dann hier noch der Schnuller und da dann noch mal geschuckelt und alles bringt nichts bis man an den Punkt kommt: ok, das könnte ja jetzt wieder Hunger sein...
Ich bin dann auch am Ende mit den Nerven und weiß dann irgendwie schon gar nicht mehr, welche Seite ich unserer Tocher (3Wochen) anbieten soll, bin schon total durcheinander. Und dann nachts pennt sie plötzlich 3,5 Stunden durch und ich stehe da "voll bis an die Ohren" und weiß nicht wohin mit all der Milch...
Vielleicht ist das ein halbherziger Trost, mir hat Dein Beitrag zumindest gezeigt, dass sowas wahrscheinlich auch "normal" ist und dazugehört und ich mich nicht allzu deppert anstelle. Heute morgen hatte ich die absolute Heulkrise, weil ich dachte, ich schnall so überhaupt nicht, was mein Kind eigentlich will und bin eine total unfähige Mutter...
Ohje...
Bleib tapfer, ich versuch's auch!
Tina

Re: Stilldauer/Einschlafen

Bei mir war es anfangs auch so chaotisch. Ich kann sehr gut verstehen, daß das manche Mütter nicht mitmachen. manchmal kann man gar nichts mehr raten, glaube ich. Da hilft nur durchhalten und sich in der Kinderbetreuung abwechseln.
Tragetuch half bei uns manchmal oder daß der Papa abgepumpte Mumi mit der Flasche gegeben hat oder baden...
Liebe Grüße, Uta (Tom 8/01)

Re: Stilldauer/Einschlafen

Hallo,
Du bist auf keinen Fall eine unfähige Mutter....Ich habe das auch durchgemacht mit unserem Kleinen und jetzt nach einiger Zeit habe ich nur feststellen können, dass ich mir viel zu viel Sorgen gemacht habe.
Man muss sich ja nur mal vorstellen, dass unsere ungeborenen Kleinen "im Bauch" ja ständig "ernährt" worden sind und nun durch die Geburt auf ein Mal einen Rhythmus haben sollen. Das Hungergefühl ist ja auch noch sehr fremd. Ich habe mir Abhilfe mit einem Schnuller und mit einem Tragetuch sowie einem Gymnastikball (auf dem ich mit ihm herumgehüpft bin) geschaffen. Die Kleinen haben nicht immer hunger, sondern brauchen ganz einfach die Nähe eines Menschen. Aber das ist ja nur vorübergehend...die Kleinen müssen sich ja nur an die neue Situation gewöhnen ..bei uns hat es so ca. 10 Wochen gedauert bis man mal von einem Rhythmus sprechen konnte.
Alles Gute,
Conny

Re: Stilldauer/Einschlafen

Hallo!
Einen Tip:versuch es mal mit einem Schnuller statt der Brust. Ausserdem gibt es ein gutes Buch: schlaf gut mein kleiner schatz vondem Autor Ezzo.Verlag weiss ich nicht mehr auswendig. Das teilt den Tag des Babys in Schlaf und Wachphasen ein. Wir versuchen das seit 5 Tagen und strukturieren den Tag. Stillen/wickeln danach spielen und dann schlafen. Die Kleine ist dann so gefordert,dass sie froh ist, im Bettchen zu sein und in Ruhe am Schnuller nuckeln zu koennen. Klappt gut und ich weiss genau,wann ich das nächste mal Stillen muss. Zwischendurch habe ich Zeit zum Entspannen.L:G: Jutta

Re: Stilldauer/Einschlafen

Hallo,
irgendwie kenne ich das Problem. Ich habe auch so ein Kind, das entweder ständig an mir herumnuckeln kann (ich habe es einmal ausprobiert. Ich war ein wunderbarer Schnullerersatz für drei Stunden, danach wollte ich nicht mehr) oder ständig herumgetragen werden will, da Klein-Elena alleine im Bett nicht einschlafen kann. Abhilfe wurde tagsüber durch ein Tragetuch geschaffen. Hilft wunderbar, ich würde es nie mehr hergeben. Man hat zwei Hände frei, Kind schläft ganz wunderbar, es gibt (meistens) kein Gemeckere und kein Weinen.
Susa
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