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Spucken/Trinken nur an einer Brust

Liebe Frau Grein, mein Sohn (5 Wochen) spuckt seit ein paar Tagen trotz Bäuerchens nach den Stillmahlzeiten sehr viel wieder aus, besonders wenn er auf dem Rücken liegt, was ihm auch grosses Unbehagen bereitet und er auch sehr viel weint. Nur wenn er an meiner Schulter liegt, geht es ihm besser. Seither trinkt er auch weniger und nur noch an einer Brust. Die ausgelassenene Brust fühlt sich nach einiger Zeit an wie ein harter Tennisball und ich habe Schmerzen. Gibt es etwas, das man gegen das viele Spucken tun kann? Soll ich die verschmähte Brust abpumpen (dies wollte ich eigentlich unterlassen, da ich nicht unbedingt noch mehr Milch haben möchte), oder reguliert sich das dann sowieso im Sinne von Angebot und Nachfrage nach einigen Tagen? Oder soll ich anstatt ihn eine Brust leer trinken zu lassen, lieber nach einiger Zeit unterbrechen und ihm die andere Brust geben?.
Vielen Dank, Astrid
Bisherige Antworten

Re: Spucken/Trinken nur an einer Brust

Ich würde zunächst das Letztere probieren. Es rugulirt sich zwar meistens, aber Frau hat eben doch Bechwerden. Trinkt er evtl. hastiger als sonst? Ist die Anzahl der Mahlzeiten gleich geblieben? Es könnte sein, dass er einfach alles ausspuckt, was "überflüssig" ist. Evtl. kann es auch helfen, die Matratze etwas oben anzuheben. Da reicht son ein zusammengerolltes Handtuch darunter.

Re: Spucken/Trinken nur an einer Brust

Das erzwungene Trinken an beiden Seiten reduziert des Spucken nicht unbedingt, da er für die gleiche Kalorienzahl mehr Mumi trinken muß (weniger Hintermilch, also weniger Fett - dafür mehr Vordermilch) und der Bauch noch voller wird - falls das Spucken an zu vollem Bauch liegt. Vielleicht trinkt er jetzt auch nicht weniger, sondern nur effektiver.
Wenn es ihm aufrecht (an der Schulter) besser geht, ist vielleicht doch noch ein Bäuerchen drin - manchmal dauert das sehr lange.
Das abwechselnde Stillen an jeweils nur einer Brust müßte sich automatisch regulieren, in der Übergangszeit hilft ein heißer Waschlappen beim Stillen, damit die Mumi gut fließt und kein Milchstau entsteht.
Viel Glück Birgit
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