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Sofotiges Abstillen wegen Krankheit, Medikamenten

Hallo,
ich würde gerne mal wissen, ob jemand von heute auf morgen abstillen mußte, wegen Krankheit, OP oder Medikamenten? Ich habe schon seit ein paar Tagen Bauchschmerzen, die vom Blinddarm herkommen könnten. Zur Zeit nehme ich das Medikament IBEROGAST. Falls es aber nicht helfen sollte, müssen andere Medikamente ran oder eine OP. Dann müßte ich von heute auf morgen abstillen....geht das denn so einfach?
Und welche Nahrung gebe ich dann meiner Tochter (5 Monate)? Sollte man kuhmilchfreie Milch und -Brei geben? Man liest doch soviel darüber, daß man keine Kuhmilch im ersten Lebensjahr geben soll.
Wer kann mir helfen...oder wem ging es schon mal ähnlich?
Danke
Gruß Gabriele
Bisherige Antworten

Re: Sofotiges Abstillen wegen Krankheit, Medikamenten

Hallo starlet!!
Wegen einer op musst du auf keinen fall abstillen!!
die narkosegase werden relativ schnell abgebaut und ausgeschieden!du könntes sobald du dich wieder in der lage fühlst wieder stillen!!
in der zwischenzeit dh vor uns während der op würde ich abumpen und der papa oder jemand anders kann es mit der flasche geben!!
mit medikamenten kenn ich mich leider nicht aus,aber wiegesagt wenn wirklich eine op notwendig ist kannst du getrost weiterstillen!!
Lg und baldige genesung wünscht dir
geraldine(op-schwester)mit nadine(23.06.02)

Nachtrag

die narkose geht nur zu einen geriingen teil in die mumi über und macht deinem baby überhaupt nichts aus!!!

Re: Nachtrag

Hallo,
also ich wurde auch operiert, als meine Tochter 3 Wochen alt war. Deswegen habe ich auch nicht mit dem Stillen aufhören müssen.Der Narkosearzt meinte nur, ich sollte 24 Std. erstmal nicht stillen. Aber im nachhinein habe ich erfahren, das ich trotzdem hätte weiterstillen können. LG katja

Re: Sofotiges Abstillen wegen Krankheit, Medikamenten

Du mußt nicht von heute auf morgen abstillen. Ich hatte Gallenkoliken, als David ca. 2-3 Wochen alt war, und dann eine OP als er 11 Wochen war. Ich hatte mich für die OP emtschlossen, weil ich das auf diese Weise am schnellsten hinter mich gebracht habe und damit die Gefahr gebannt war, daß ich irgendwann vielleicht notfallmäßig hätte operiert werden müssen - dann möglicherweise mit stärkerem Medikamenteneinsatz. Ich war zwei Tage im Krankenhaus, morgens um 9 OP, abends 20 Uhr durfte ich wieder stillen. Die Nacht und den zweiten Tag war David bei mir. Mein Mann mußte ihm nur 2x eine Flasche mit abgepumpter Mumi geben. Am besten fängst Du sofort mal an, einen Vorrat an Mumi anzulegen, und klärst mit Deinem Arzt, wie Du am besten vorgehst.
Viele Grüße,
Christine

Re: Sofotiges Abstillen wegen Krankheit, Medikamenten

Hallo! Wegen einer OP mußt Du nicht abstillen, und sonst gibt es auch stillfreundliche Medikamente (Link zur Embryonaltoxikologir Berlin in meinem Profil, die beraten auch bei solchen Dingen).
Für Notfälle ist es immer praktisch, einen Vorrat an MuMi im Tiefkühler zu haben, den man bei Bedarf füttern kann. Von heute auf morgen abstillen ist nie ganz einfach, sowohl fürs Kind als auch für die Brust.
LG, Angi
PS: Die einzige Krankheit die mir bekannt ist, bei der man nicht stillen darf ist Aids.

Re: Sofotiges Abstillen wegen Krankheit, Medikamenten

gut, dass man nicht abstillen muss...
kleine aufklärung:die normalen pre-1-2-3er flaschenmilchpulver auch die HA (hypoallergenen) pre-1-2-3er flaschenmilchpulver werden aus kuhmilch hergestellt,nur wird deren gesamt eiweissgehalt und auch das verhältnis von casein zu molkenprotein (adaptiert) der menschenmuttermilch angepasst,bei HA milch werden die kuhmilchproteine noch zusätzlich "gebrochen",da man annimmt,das allergierisiko so durch in unkenntlichkeit zerstörtes kuheiweiss umgehen zu können (schmeckt aber grauenhaft und bei neugeborenen oder kuhmilchallergierisiko indiziert...oder ein neuer marktschrei,da sind sich selbst experten nicht ganz sicher über die wirkung).wichtig ist zu wissen, dass die meisen 2-er milchpulver (ausser h.....) nicht mehr im eiweiss adaptiert sind und auf das sollte man im ersten jahr verzichten wenn möglich, v.a. sollte völlig auf vollmilch! verzichtet werden.es gibt wenige milchfreie breie (die fertigmilchbreie sind alle nicht mehr im eiweiss adaptiert und cave glaskost,oft steht im inhaltsverzeichnis: folgemilch=entrahmte vollmilch drauf,auch das weglassen im ersten jahr),die man selber mit abgepumpter milch oder sonstiger adaptierter milch anrühren kann.mit den monatsangaben der babykosthersteller bin ich sowieso auf kriegsfuss und hab viel konversation geführt, besser,immer lesen, was drinnen ist und entscheiden,ob man das will.mir kommt vor,dass viel zu viel zu früh gegeben wird bzw. missverstehen viele mütter die aufschrift "ab" als "muss"

Re: Sofotiges Abstillen wegen Krankheit, Medikamenten

kleiner nachtrag:
es gibt natürlich kuhmilchfreie "milch" auf sojabasis!!!....doch auch soja kann eine allergie auslösen!!!....
die "normalen" eben adaptierten erhältlichen flaschenmilchpulver sind an und für sich ausgezeichnet...alle adaptierten sorten können das ganze erste lebensjahr verabreicht werden.
nur aus vorsorge und überangst auf kuhmilch sollte nicht gleich auf ein sojaprodukt gegriffen werden. (die normale vollmilch sollte vermieden werden im ersten lj v.a.) meiner meinung nach sollten sowieso sojamilch und milchzuckerfreie (lactosefreie) säuglingsnahrungen nur auf rezept in der apotheke nach rücksprache mit einem arzt erhältlich sein.
bei kuhmilchallergie und milchzuckerunverträglichkeit gedeiht das kind sehr schlecht und hat durchfall....niemals einfach so aus gut gemeinter vorsicht auf solche produkte greifen, finde ich.
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