Tragetuch schon probiert?
Eigentlich wird Kuhmilch generell schlechter vertragen als Muttermilch.
Milchflussreflex zu stark? Mal bergauf stillen.
Kennst du die Seite schreibaby de ?
Ich kopier dir mal was daraus.
LG Uta
Wenn Sie ein Baby haben, das sehr unruhig ist und extrem viel schreit, können Sie sich fürs erste mit folgenden Tipps helfen. Sollte kein Erfolg eintreten, rate ich Ihnen zum Besuch einer "Schreibabysprechstunde" in Ihrer Nähe (Adressen siehe bei "Links" meiner Homepage). Je früher Sie mit Fachleuten sprechen und sich mit Ihren Sorgen erstgenommen fühlen, desto besser! Im Forum meiner Homepage finden Sie auch viele Fragen von betroffenen Eltern - vielleicht ist die eine oder andere Antwort auch für Sie hilfreich?!
- Bei Koliken und Blähungen versuchen Sie Ihre Glück mit einer leichten Massage des Bäuchleins (im Uhrzeigersinn um den Nabel kreisen), ggf. nehmen Sie zur Unterstützung der Massage noch ein Vier-Winde-Öl, das sich hierbei gut bewährt hat. Auch hilft es bei jedem Wickeln die Beinchen des Babys gegen den Bauch zu "schieben" und/oder mit Hilfe eines angewärmten Wonnie®-Wärmekissen Erleichterung zu schaffen. Bauchwehkindern tut Massage in der Regel gut, Sie sollten nur nicht massieren, wenn der Bauch hart und angespannt ist. Achten Sie auf die Signale Ihres Kindes! Besuchen Sie nach Möglichkeit einen Babymassagekurs oder besorgen Sie sich ein entsprechende Buch. (Vier-Winde-Öl und Wonnie®-Wärmekissen finden Sie im Praxis-Shop, empfehlenswerte Bücher bei "Literaturtipps")
- Sind Sie sicher, dass das Baby keinen Hunger hat? Achten Sie auf regelmäßige und ausreichende Gewichtszunahme des Kindes. Ebenso sind volle Windeln ein sicheres Zeichen, dass es genug Nahrung hat. Trotzdem sollten Sie darauf achten, dass zwischen zwei Mahlzeiten mindestens 2 Stunden liegen!
- Vermeiden Sie alle Form von Überreizung: heftiges Schaukeln, ständiges Tragen in immer wieder wechselnden Positionen, wechselnde Bezugspersonen, häufiges Unterwegssein etc. überfordert die Sinne Ihres Babys.
- Versuchen Sie Ihr Baby im Tragetuch zu tragen. Lassen Sie sich die Wickel-Kreuz-Trage zeigen und tragen Sie das Baby mit dem Gesicht zu sich. Mancher kleine Unruhegeist kann so zur Ruhe kommen. Sehr schöne und auch preislich angemessene Tragetücher finden sie bei www.hoppediz.de.
- Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt über Ihr Problem und lassen Sie alle organischen Ursachen ausschließen!
- Unter Umständen kann Ihnen Ihr Kinderarzt mit homöopathischen Mitteln helfen- aber geben Sie Ihrem Baby niemals Schlaf- und Beruhigungsmittel!
- Oft lohnt sich auch ein Versuch mit Bachblüten! Am besten lassen Sie diese kinesiologisch austesten, um die genau passende Blüte zu finden. Falls Sie diese Möglichkeit nicht haben, lassen Sie sich folgende Mischung in der Apotheke zubereiten und sich dort auch über die genaue Dosierung beraten: Star of Bethlehem (als Seelentröster), Mimulus (gegen Angst), Aspen (gegen Verlassenheitsgefühle), Impatiens (gegen Ungeduld) und Sweet Chestnut (gegen Ungeduld).
- Kleine Hilfen aus der Aromatherapie sind Lavendel und Melisse. Vor allem mit einem Wickel aus 10%igem Melissenöl (eine angewärmte Windel zur Krawatte falten, 5 Tropfen darauf geben und dem Baby um den Oberbauch wickeln) habe ich schon gute Erfahrungen bei unruhigen Nachtgeistern gemacht. Nähere Angaben zu den ätherischen Ölen finden sie auf der entsprechenden Seite der Homepage, das 10%ige Melissenöl unter dem Namen "Gute Nacht" im Praxis-Shop.
-Beachten Sie auch die ausführlichen Literaturangaben zum Thema "Schreibaby" bei der Seite "Literaturtipps".

Hallo,
auch ich hatte ein Schreikind. Marie hat den ganzen Tag von morgens bis Mitternacht permanent geschrien, deie Nächte habe ich im 1-2 Stunden Takt gestillt. Ich war fix und alle, Marie wurde schon heiser durch ihr Schreien. Wie oft warst du bei dem Osteopathen?? Wir waren auch da und haben insgesamt 10 Sitzungen benötigt. Es wird laaaangsam besser durch eine solche Behandlung. Wie war deine Geburt? Lange, sehr schnell, Kaiserschnitt, Zangengeburt? Meine Geburt war sehr schnell, mit Wehen ohne Pause, zuviel für Marie, dadurch wurde ihre komplette Wirbelsäule gestaucht, wodurch sie schrie. An der Mumi liegt es bestimmt nicht, denn die Natur ist so gut wie immer perfekt, sie bildet keine "schlechte Milch".Das sie viele Blähungen hat kommt unter anderem auch durch das ständige Schreien, dadurch wird viel Luft geschluckt, bei mir hat da auch nix geholfen, was habe ich für Sachen geholt und gemacht....es hat alles nix genützt. Kennst du das Entüften mit einem Fieberthermometer? So kann man den Kindern wenigstens etwas helfen. Kennst du den Griff mit den Beinen gegen den Bauch drücken? Stille weiter, das ist das beste, nichts ist so gut wie Muttermilch!!!!
Wie oft warst du beim Osteopathen? Was mußt du bezahlen pro Sitzung?
Wenn du weitere Fragen hast, kannst du mich gerne übers Provil anschreiben, ich helfe dir gerne soviel ich kann -ich weiß wie es ist ein Schreiking zu haben!!!
Alles Liebe wünschen dir Nadine und Marie die morgen 4 Monate alt wird.

Vielleicht sind es ja wirklich "nur"die Koliken.Meiner Tochter ging es ganz genauso,sie schrie wegen der Blähungen und so richtig half eigentlich nichts.Sab simplex war eine Hilfe,aber gerade wenn du schon am Aufgeben bist hört der Spuk auch wieder auf.Bei manchen nach 3/4c Monaten,bei anderen etwas später.Laß dich nicht verunsichern,stillen ist einfach das Beste und super lobenswert,daß du sie lange stillen möchtest!!!
Alles Gute!