Suchen Menü

Schlaf-Rhytmus tagsüber

Hallo.
Mein Sohn ist 5 Monate alt und wird voll gestillt. Zur Zeit geht er abends um 20 Uhr ns Bett, wird dann
in der Nacht meist gegen 3 Uhr wach und schläft nach dem Stillen weiter bis morgens 7 Uhr /7.30 Uhr. Das ist ja alles soweit prima. Tagsüber gelingt es mir aber nicht so recht, ihn bei Laune zu halten. Morgens, satt und ausgeschlafen, spielt er oft eine ganze Stunde allein in seinem Laufstall. Dann wird er langsam krawallig und will nur auf den Arm oder Schoß, am liebsten alle 2 Stunden an die Brust. Ich kriege Ihn nicht zu einem vernünftigen Tages-schlafrhytmus bewegt, obwohl er eindeutig müde ist.Wenn er aber dann mal schläft, schläft er 1-2,5 Stunden und ist danach viel besser gelaunt (logisch!).
Wo liegt mein Fehler ?
Bisherige Antworten

Re: Schlaf-Rhytmus tagsüber

Das ist sicher kein Fehler...war das denn schon immer so?

Re: Schlaf-Rhytmus tagsüber

Von Anfang an hat er nachts super geschlafen und auch das abendliche Einschlafen war kein Problem. Tagsüber dagegen schlief er kaum und hat viel gebrüllt. Zunächst waren wohl Koliken mit schuld, die waren aber nach der 11. Woche vorbei.Stillen dauerte anfangs 1-2 Stunden, inzwischen trinkt er aber schnell (ca. 15 Minuten). Mein Problem ist, daß ich selbständig bin und gerne wieder etwas arbeiten würde. Aber ohne vernünftigen Schlafrhytmus ist das halt nicht drin, auch wenn ich mich in Umfang und Zeitpunkt des Arbeitens völlig frei nach dem Kleinen richten kann.
Von Anderen höre ich immer, ein 3-4 Stunden Rhytmus sei beim Stillen normal. Ich habe aber mein Kind immer nach Bedarf gestillt, auch in kurzen oder unregelmäßigen Abständen und das Stillen auch zum Beruhigen und Einschlafen "genutzt".(Was auch immer geklappt hat.)Außerdem lasse ich ihn nie lange schreien.
Habe ich ihn schon verwöhnt? Eigentlich dachte ich, das geht gar nicht bei so Kleinen.

Re: Schlaf-Rhytmus tagsüber

Nein, das ist völlig okay so. Er könnte in einem Wachstumsschub stecken. Daran kann man nichts ändern.

Re: Schlaf-Rhytmus tagsüber

Dieses häufige Trinken tagsüber führe ich eigentlich darauf zurück, daß er müde ist und dann die Brust braucht. Er macht das ja schon die ganze Zeit. Bei einem Wachstumsschub müßte das doch irgendwann vorbei sein. Neuerdings (seit über einer Woche) wacht er auch nachts alle 3-4 Stunden auf und hat Hunger. Trotzdem nimmt er von Anfang an sehr langsam zu (etwa 100 g pro Woche, er wiegt jetzt mit genau 5 Monaten 7300 g bei ca. 66 cm). Als er etwa 3 Monate alt war, hatte ich stressbedingt Still-Probleme und habe abends eine Flasche zugefüttert (2 Wochen lang). In den 2 Wochen hat er viel mehr zugenommen, etwa 250-300 g pro Woche. Bin dann aber wieder komplett auf Stillen umgestiegen. Ab wann sollte man denn mit der Beikost beginnen?
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen