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Schlaefriges Kind, Probleme beim Andocken, Trinkmenge - Hilfe

Nun hat man die Geburt gluecklich ueberstanden, da geht es mit dem Stillen schon weiter. Noch im Krankenhaus hat man uns ein Stillhuetchen gegeben, weil unser Baby Probleme mit dem Andocken bzw. mit der Stillhaltung hatte und nicht richtig getrunken hat. Ausserdem war er nur 2800 g und man war der Meinung, er muss viel und oft trinken und wir sollen ihn aller 2-3 Stunden wecken. Selbst hat er sich nur alle 4 bis 6 Stunden gemeldet. Das Stillen mit dem Stillhuetchen ging eigentlich ganz gut, soll aber nicht gut sein. Unter Muehen und nach buchstaeblich stundenlangen Versuchen ist es uns immer mal wiedr gelungen, ihn von der Brust zu ueberzeugen. Inzwischen klappt das nicht mehr, also er ist immer ganz schlapp und uninteressiert, wenn ich ihn aller 3 Stunden wecke und "abfuellen" will, so dass ich inzwischen mit dem Loeffel oder der Spritze fuettere, um das mit dem Stillhuetchen nicht schlimmer zu machen. Sein geburtgewicht hat er nach 9 Tagen noch nicht wieder erreicht, es fehlen noch 50 g. Was soll ich tun, bin ziemlich verweifelt. Ich kann auch abpumpen und die Milch in der Flasche fuettern, ist das nicht das gleiche wie saugen?
Helft mir, wenn Euch was einfaellt.
Liebe Gruesse
Netti und Paul (9 Tage alt)
Bisherige Antworten

Re: Schlaefriges Kind, Probleme beim Andocken, Trinkmenge - Hilfe

Hallo Netti, da ist man endlich zu hause, und dann sowas! Es ist richtig, einfach zu Trinken ist es für das Kind ohne Hütchen. Es ist einfach ein anderes Trinken, das auch effektiver ist. Schwierig ist es, ein Kind aufzuwecken, damit es trinkt. WEnn es nämlich noch nicht so hungrig ist, zudem müde, wird es niemals richtig trinken können. Was ich dir empfehlen würde wäre, vor dem Stillen anzupumpen, damit die Milch schon läuft. Dann braucht sich dein Sohn nicht nicht mehr viel anzustrengen beim Trinken, bekommt die Milch praktisch " mühelos" und wird auch nicht so schnell müde. Versuche dann auf jeden FAll, wenn die Milch fließt, ihn ohne Hütchen anzulegen. Wenn das nicht gut geht, kannst du auch das Hütchen benutzen. Aber immer erst versuchen, ohne. Er wird auch,w enn du ihn weckst, wahrscheinlich nicht an der Flasche saugen, da er einfach müde ist. Ich bin sicher, dass er, wenn er sich von selber meldet, mehr und viel besser und stärker trinkt als so, wie ihr es jetzt macht. Mach dir erst mal wegen der Hütchen nicht so viel Streß, wichtig ist eigentlich im Moment, dass er von der Menge her gut trinkt. Wenn es jetzt auch an der "bloßen" Brust nicht direkt klappt, versuchs immer wieder, bevor du die Hütchen aufsetzt. Mit 9 Tagen ist "das Kind noch lange nicht in den Brunnen gefallen". Ich kenne auch Frauen, die 11/2 Jahre mit Hütchen gestillt haben. Wenn du im Moment vorher anpumpst, muß er sich ja auch mit Hütchen nicht viel anstrengen. Frag nach einem Rezept f. 1 el.Pumpe.

Re: Schlaefriges Kind, Probleme beim Andocken, Trinkmenge - Hilfe

Hi Netti,
im Bezug auf das Wecken kann ich mich Karin da nur anschließen... Nicola trinkt heute noch nicht richtig, wenn ich sie wecke oder auch nur wach, aber nicht besonders hungrig, anlegen will... (z.B. weil ich irgendwo hin will und die Zeit zum nächsten Stillen ein bißchen "strecken" will.
Ist Nicola dagegen richtig hungrig, trinkt sie die Brust in null-komma-nix leer und schläft auch nicht ein dabei...
Ach ja - mit abgepumpter Milch aus der Flasche wäre ich bei so einem kleinen Wurm auch etwas vorsichtig... Besser sind Becher, Löffel etc... Sonst hast Du evtl. ruck-zuck mit einer Saugverwirrung zu tun - im schlimmsten Fall bekommst Du Dein Kind nicht mehr an die Brust, im besten Fall saugt es nicht richtig an und DU hast wunde Brustwarzen...
Liebe Grüße - und fröhliches Stillen - Angi

Re: Schlaefriges Kind, Probleme beim Andocken, Trinkmenge - Hilfe

Danke fuer die Antwort. Stille wieder mit Stillhuetchen und mein Sohn freut sich ueber den direkten Kontakt mit der Mutterbrust im Gegensatz zum Abpumpen und Loeffelfuettern. Wenn er staerker und hungriger ist, probiere ich es wieder ohne Stillhuetchen. Vielleicht klappts ja ganz problemlos. Danke nochmals fuers Mutmachen. War echt verzweifelt.
Netti und Paul (11 Tage alt)
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