Hallo Nora,
kenne ich auch, hatte lange damit zu kämpfen.
Was mir sehr gut geholfen hat waren Teebeutel. Nimm ein Teebeutel (schwarzer Tee), mit etwas kochendem Waaser aufgiessen und dann auf die wunde Warze tun. Das gerbt und hilft der Warze, sich abzuhärten. Aber Vorsicht, Tee färbt Textilien!!
Außerdem - aber wahrscheinlich machst du das schon - die wunde Warze an die Luft lassen. Bei mir hat es etwas länger gedauert, aber irgendwann war sie geheilt und stillen ist jetzt nur noch schön.
Halte durch!
LG Chiara

Hallo Nora,
ich kenne dein Problem nur zu genüge siehe auch meine Beitrag vom 6.2.03. Ich habe auch alles Mögliche versucht und bin jetzt bei schwarzen Teebeutel, viel Luft und Abpumpen geblieben. Seitdem merke ich langsame Fortschritte der Heilung!
Abpumpen kann ich nur empfehlen, weil man die Saugkraft selber bestimmt und man nicht so verkraft ist, daß es zu einen Milchstau kommen kann, wie in meinen Fall!
LG Andrea

Hallo,
hatte das auch in der Anfangszeit und habe nach schrecklichen 5 1/2 Wochen endlich Rat bei einer "professionellen" Stillberaterin gesucht, nachdem selbst meine Hebamme zum Abstillen geraten hatte. Mit ihrer Hilfe und unter ihrer Anleitung + Betreuung habe ich eine Stillpause eingelegt (auch Pumpen ging nicht, so daß ich sogar die Milch nur Ausstreichen konnte). Dadurch konnte alles endlich verheilen (hat ca. 4-5 Tage gedauert). Die Milch ging möglicherweise zurück, dennoch hat meine Tochter in dieser Woche kräftig zugelegt, obwohl nicht wieter zugefüttert. Wahrscheinlich hatte ich schon vorher weniger Milch - oder es war gerade der Wachstumsschub um die 6. Woche - wer weiß.
Was ich aber eigentlich sagen will - wichtig ist, daß alles abheilen kann.
Die Milchmenge kann man dann danach wieder durch häufigeres Anlegen anregen (dauert vielleicht wirklich nur 24 - 48 Stunden wie bei einem "normalen" Wachstumsschub), so daß man darauf vielleicht nicht zuu viele Gedanken verschwenden sollte. Trotzdem solltest Du natürlich vorher mal testen, ob Abpumpen funktioniert.
Außerdem - Saugverwirrung vermeiden; sprich tunlichst kein Fläschchen und versuchen die Ursache für die ramponierte Brust zu finden. (Bei Fragen kannst Du mich gern direkt anmailen.)
LG, Meiki + Rebecca (15 Mon./Stillkind)
P.S. Halte durch - es lohnt sich unbedingt!!!