Natürlich ändert sich das mit der Zeit. In den ersten Monaten ist das normal,
danach verliert das Stillen im Laufe der nächsten Jahre an Bedeutung bis das
Kind sich abstillt bzw. das Interesse an der Brust verliert. Bei dem einen Kind
geht es schell, ein anderes braucht Mamas Busen eben länger. Wichtig ist nur,
dass die jeweiligen Bedürfnisse befriedigt werden.
Hast du ihr schon mal deinen kleinen Finger zum Nuckeln geboten? Aber
auch das Nuckeln an der Brust wird bald besser möglich sein, zum einen weil
die Milch etwas schwerer zum Fließen zu bringen ist und zum anderen, weil
sie auch lernt, wie man nur nuckelt, ohne dass Milch fließt.
Halte durch, rückblickend wirst du dich wahrscheinlich mit einem Lächeln und
gerne daran erinnern, also versuch, es zu genießen, ich weiß wie anstrengend
das streckenweise sein kann :-), und: Dein Kind braucht es, sonst würde es
nicht danach verlangen. Kinder sind keine Monster, die einen aussaugen
wollen :-).

es ist gerade sehr frustrierend...jeden abend die gleiche situation: stundenlanges stillen - wäre noch ok, aber ich siehe ,daß sie versucht einzuschlafen und es gelingt ihr irgendwie nicht trotz nuckeln und herumtragen und singen...nickt hin und wieder ein, dann wird kurz danach wach und dann geht das ganze von vorne los, und so einige stunden; tagsüber versuche sie im tragetuch zu tragen, dabei schläft sie immer ein und so ist sie vermutlich abends auch ausgeschlafen und vielleicht deswegen fällt ihr das einschlafen so schwer?? danke für deine tröstende worte, es ist gerade etwas schwierig...so nach 3 stunden dauernnucklen bin ich immer am ende meiner kräfte...viele grüße ines - p.s. lese gerade das empfohlene buch, es ist sehr gut...