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Pumpstillen, Frage an Stillberaterin. Seeehr langer Text!

Mein Sohn baute soviel agression gegen die Brust auf, das er jedesmal heftige Wutanfälle bekam sobald ich ihn anlegte. Nachdem er unter 10% abgenommen hatte, wurde ihm im Krankenhaus HA Nahrung zugefüttert, die Muttermilch pumpte ich ab und er bekam die Flasche.
So ging das 6 Wochen. Ich hab immer wieder versucht ihn anzulegen. Nach 6 wochen geschah das wunder! Er trank! Zwar mit Stillhütchen, aber egal. 5 Tage sollte das Wunder andauern, wo ich ihn nur und Ausschließlich mit Muttermichl von der Brust ernährte. Am 6. Tag machte er den gewohnten Zoff, so das er schließlich, nachdem er meine Brustwarzen völlig zerfetzt hatte, die Flasche kriegte und ich hing wieder an der Pumpe.
Inzwischen trinkt er mal an der Brust, (natürlich nur mit vorherigen 1 stündigen Kampf, mal läßt er mich pumpen. Warum macht er das? er hatte so gut geklappt...Was kann ich tun. erschwerend kommt hinzu das ich in der rechten Brust regelmäßig Milchstau habe, sie wird schmerzhaft dick und voller knoten, die linke ist ok. An das tragen eines BH´s ist nicht zu denken, das verschlimmert die Sache nur. Selbstklebende Stilleinlagen verrutschen leider auch all zu oft. Ist schon eine ziemliche Schweinerei. Manchmal bin ich so verzweifelt das ich am liebsten abstillen möchte, aber vielleicht wissen Sie noch Rat? Vielen Dank Ela S.
Bisherige Antworten

Re: Pumpstillen, Frage an Stillberaterin. Seeehr langer Text!

Hallo Ela!
Vielleicht würde es Euch beiden guttun, wenn Du Dich für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden würdest. Entweder Du stillst nur noch - bzw. versuchst es - und wenn´s nicht klappt (vielleicht hat Dein Sohn eine Saugverwirrung, weil er auch Fläschchen kriegt?), stillst Du ab. Eine Bekannte von mir hatte übrigens auch mehrere Monate lang Streß, bis es mit dem Stillen klappte.
Oder Du pumpst die Milch ausschließlich ab. Das geht auch! Meine Tochter hat sich seinerzeit genauso angestellt, nach mehreren Tagen stundenlanger Anlegeversuche war sie hysterisch, wenn sie meine Brust nur sah, und da sie Gelbsucht hatte (also Flüssigkeit brauchte), habe ich die Milch abgepumpt und das auch ein halbes Jahr lang durchgehalten, weil ich meinem Kind unbedingt Muttermilch geben wollte.
So oder so - Viel Erfolg & Liebe Grüße!
Christine

Re: Pumpstillen, Frage an Stillberaterin. Seeehr langer Text!

Re: Pumpstillen, Frage an Stillberaterin. Seeehr langer Text!

Hallo Christine,
vielen Dank für Deinen Beitrag!
Hast Du denn nie wieder versucht sie anzulegen???
Gruß, Ela S.

Re: Pumpstillen, Frage an Stillberaterin. Seeehr langer Text!

Hallo Ela!
Anfangs habe ich es noch ein paarmal versucht, aber ich habe es alleine nie geschafft, das heißt also, sobald ich zuhause war, garnicht mehr. Und da das mit dem Pumpen so gut geklappt hat, dachte ich mir: Warum soll ich uns beiden den Streß antun? Im Nachhinein denke ich schon, daß ich es zu schnell aufgegeben habe. Aber damals hatte ich halt keinerlei Ahnung davon, WIE schwierig das Stillen sein könnte (zumindest, wenn man eine kleine hysterische Ziege zur Tochter hat ;-)) und leider wußte ich auch noch nichts von dieser Site hier.
Liebe Grüße!
Christine
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