Hallo zusammen,
nachdem ich bereits bei meinen beiden älteren Kindern jeweils eine Brustentzündung hatte, war ich nun nach meiner Entbindung Ende Juni übervorsichtig. Ich hatte tierische Angst vor einer weiteren Entzündung und dem damit evtl. verbundenen Abstillen. Ergänzend muss ich erwähnen, dass ich eine ausgeprägte Mastopatie habe.
Mein jüngster Sohn ist 3 Wochen zu früh geboren und beim Stillen regelmäßig kurzzeitig eingeschlafen. Somit zog sich der Stillvorgang auf bis zu 2 Stunden. Da meine Brustwarzen bereits im Krankenhaus streikten, habe ich ein Stillhütchen benutzt mit dem Erfolg, dass Arne die Warzen blutig gesaugt hat. Damit fing das Elend an. Arne soll wegen Allergiegefährung lange gestillt werden, er ist nur ziemlich ungeduldig an der Brust. Alle Tips, schwarzer Tee-Weißkohl-Quark-Garmastan- haben bis jetzt keinen Erfolg gezeigt. Das erste Saugen an der rechten Seite treibt einem die Tränen in die Augen. Nach längerem Saugen wird es dann besser. Äußerlich sieht man eine größere Kerbe, welche näßt. Die linke Seite macht weniger Probleme. Anfassen kann ich die rechte Seite kaum, da sie zu sehr schmerzt. Jetzt brennen beide Seiten zwischendurch.
Das Abpumpen der Milch hat übrigens auch keine Besserung gebracht.
Habt ihr nicht noch einen guten Rat wie ich die Stillerei und die Beschwerden in den Griff bekomme?
Danke im voraus und liebe Grüße
Babi