Die Milchbildung stellt sich ungefähr drei Monate nach der Geburt um,
von hauptsächlich hormoneller Steuerung auf Nachfrage-regelt-das-
Angebot. Daher wird nicht mehr so viel auf Vorrat produziert und die
Brüste fühlen sich weicher, schlaffer an.
Manche Kinder finden die Umstellung seeehr gewöhnungsbedürftig; sie
müssen auf einmal mehr tun, um Milch zu bekommen. Es geht nicht
mehr so leicht wie am Anfang und das bedeutet evtl. auch eine
Umstellung der Saugtechnik. Aber: Auch wenn ein Kind sich etwas
schwer tut, es gewöhnt sich daran!!!
Still weiter nach ihrem Bedarf, wenn es sein muss auch mehrmals die
Stunde. Normalerweise pendelt sich das innerhalb weniger Tage ein.
Wenn du das Gefühl hast, es wird immer schlimmer bzw. sie/ihr kommt
gar nicht mehr zurecht, wende dich an eine Stillberaterin (lalecheliga.de,
afs-stillen.de oder bdl-stillen.de). Ein ausführliches persönliches
Gespräch ist oft sehr hilfreich.
Was du noch tun kannst: Viel tragen. Das Tröstet ein Kind, ist gut zur
Überbrückung der Zeit zwischen dem Stillen etc. Und auf jeden Fall
sollte dein Kind bei dir schlafen.

Hallo, das war bei mir genauso. Meine Tochter ist jetzt 10 Wochen alt und wir haben auch 2 Tage damit gekämpft. Sie ist immer noch etwas irritiert, aber ich habe den Eindruck, daß es wird. Nur nicht die Geduld verlieren.
Gruß M.

... was ich noch vergessen habe: Isst Du genug ? Bei mir lag es wohl auch daran, daß ich manchmal gar keine warme Mahlzeit gegessen habe. Seit ich darauf achte geht es besser. Gruß M.