Oft Milchstau....Hilfe !
habe schon wieder eine frage, bei meinem 1. Sohn hatte ich ca. 20 x Milchstau, was kaum zu ertragen war aber ich habs durchgehalten für ihn. Immer Fieber , Quarkwickel und auspumpen der Restmilch aus der entsprechend erkrankten Brust sind echt hart.
Aber nun hatte ich es auch schon 4 x bei meinem gerade 6 Wochen alten 2. Sohn und halte das nicht mehr aus, beim 5. Mal werde ich wohl kapitulieren, warum hab ich das so oft, welche gründe gibt es hierfür? Ich fühle mich nur manchmal gestresst, so wie jede Mama von Kindern, also kann das nich der Grund sein oder doch?
Der letzte Milchstau ist noch nicht ganz weg und diesmal ziemlich hartnäckig, die rechte Brust ist meistens bestroffen und sticht auch noch, leichte harte stellen sind auch noch fühlbar, was kann ich noch tun, evtl. prophylaktisch?
Lieben Gruß, Tanjache
Re: Oft Milchstau....Hilfe !
da gibt es sicher etwas!!
grüsse katja
Re: Oft Milchstau....Hilfe !
LG Uta
Hier bissel Text:
Brustentzündungen
Milchstau und Brustentzündung sind heute in aller Regel kein Grund zum Abstillen mehr. Einem Milchstau kann schon in den Anfängen entgegengewirkt werden. Da Milchstau und Brustentzündung verschiedene Grade derselben Erkrankung sind und schnell ineinander übergehen können, sind rasches Erkennen und sofortige Maßnahmen wichtig, um eine Entzündung gar nicht erst entstehen zu lassen.
Ursache für Milchstau/ Brustentzündung:
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jede Form von Streß: Streß führt dazu, daß beim Saugen der ungehinderte Hormonfluß nicht gewährleistet ist. Das Kind saugt, doch die Milch, die vorhanden ist, fließt langsamer oder gar nicht. Die Milch staut sich in einigen Gängen und Bakterien, die bei normalem Milchfluß nicht schaden, können sich dort vermehren. Es kann zur Entzündung kommen.
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zu viel Milch: Wenn die Mutter zu viel Milch hat z.B. beim Milcheinschuß oder bei häufigem Saugen des Kindes, kann sich die Milch stauen. Aber auch veränderte Stillzeiten oder eine lange Schlafphase des Kindes können dazu führen.
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entzündete Brustwarzen: Hierbei können sich Bakterien stark vermehren. Bei richtiger Behandlung wunder Brustwarzen wird aber einer Brustentzündung vorgebeugt.
Anzeichen für Milchstau/Brustentzündung:
Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schüttelfrost können die ersten Warnzeichen für einen Milchstau sein. Nicht selten werden diese Symptome als beginnender grippaler Infekt verkannt. Gleichzeitig, oft aber erst später, kommen Schmerzen in der Brust, Verhärtungen, Rötung und Fieber dazu.
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Behandlungsmöglichkeiten
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Ruhe! Wenn möglich, soll sich die Mutter mit dem Kind ins Bett legen, entspannen, lesen, Musik hören, schlafen. Eine Hilfe im Haus (Mann, Oma, Freundin) für 1-3 Tage wäre ideal.
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Das Kind sollte bevorzugt an der kranken Brust angelegt werden, möglichst alle 2 Stunden. Gesunden Kindern schadet diese Milch nicht. Der Milchfluß kann durch Ausstreichen oder Auflegen eines warmen Waschlappens unterstützt werden.
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Bei längeren Stillpausen Milch ausstreichen oder abpumpen.
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Das homöopathische Mittel Phytolacca kann die Milch zum Fließen bringen.
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Zwischen den Stillzeiten sollte die Brust zur Schmerzlinderung und Drosselung der Milchproduktion gekühlt werden. Kalte Waschlappen, Eisbeutel oder in ein Tuch eingewickelte Kühlakkus sind dazu geeignet. Auch Wickel mit frischem Quark tragen zur Linderung bei.
Innerhalb eines Tages tritt meist eine deutliche Besserung ein. Ist dies nicht der Fall, sollte die Frau eine Hebamme oder einen still-erfahrenen Arzt befragen.
Re: Oft Milchstau....Hilfe !
vielen dank für die vielen zugesendeten Artikel, hilft mir sehr, habe inzwischen homöopathische Behandlung, allerdings nehme ich Bryonia derzeit. Das ist wohl bei jedem Menschne ein bisschen anders.
Danke schön, tanja
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