Nicht stillen können - vererblich?
Re: Nicht stillen können - vererblich?
absoluter Quatsch. Meine Mutter "konnte" bei meinem Bruder und mir angeblich auch nur 2-3 Wochen stillen, dann wäre die Milch alle gewesen. Naja, wenn man nicht weiß,dass das Baby nach ca. 3 Wochen einen Wachstumsschub hat und dann erstmal wieder 2-3 Tage häufiger stillt,unter Umständen alle 1,5 -2 Stunden,bis sich die Milchmenge dem erhöhten Bedarf angepasst hat,kann man natürlich glauben, die Milch würde nicht reichen. Man fängt an zuzufüttern, dadurch trinkt das Baby weniger an der Brust und die Miclh reduziert sich tatsächlich...Das Beste ist, Du informierst Dich übers Stillen, so dass Du auch eventuelle Startschwierigkeiten überstehst und dann klappt es bestimmt.Ich habe 8 Monate voll gestillt und wir stillen auch heute noch (Klara ist jetzt fast 2 3/4 Jahre alt)Also-nix mit Vererbung).Alles Gute für Euch.Viele Grüße von Sylvia
Nein.
"Stillmanagement" oder an Stress o.ä., nicht daran, dass sie nicht die
richtigen Gene für die Milchproduktion gehabt hätte. :o) Körperlich ist
nahezu jede Frau in der Lage zu stillen.
Wenn du dir unsicher bist, informier dich ausgiebig (gutes Stillbuch,
Stillgruppe, Stillberaterin - alles über lalecheliga.de erreichbar,
Stillgruppe und -beraterin auch über afs-stillen.de), such den Kontakt
zu anderen, stillerfahrenen(!) Müttern.
Viel Spaß beim Stillen und lass dich nicht verunsichern oder verärgern,
LG, Sonne
Jein
Stillen ist nicht angeboren, sondern muss vorgelebt, erlernt werden. Frauen, die nie stillende Frauen und deren Problembehebung gesehen haben, sind bei Stillproblemen sehr schnell zum Abstillen zu bewegen.
Direkt erblich ist es nicht, aber extrem umweltbedingt.
Ich glaube, die Väter sind zu 50% an der Milchmenge beteiligt oder so ähnliches habe ich mal gelesen.
Liebe Grüße und eine schöne Stillzeit, Uta :-)
Hör nicht auf deine Mutter!!!
Bitte hör nicht auf deine Mutter, sondern such dir schon jetzt in der Schwangerschaft Freundinnen oder Bekannte, die schon erfolgreich gestillt haben oder stillen.
Bei meiner Tochter hat meine Mutter mir alles damit kaputt gemacht und ich hatte keinen Mut zum Stillen. (Sie ist trotzdem gesund und munter und ein ganz tolles Kind!!!)
Jetzt hab ich einen Sohn, acht Wochen alt, den ich endlich voll stille und es ist absolut kein Problem.
Vor 30 Jahren war Stillen nicht hip und die Flaschennahrung auf dem Vormarsch. Die Krankenhäuser waren nicht darauf eingerichtet, den Müttern beim Stillen zu helfen und es gab auch oft kein Rooming-In.
Leg dein Kind sofort im Kreißsaal an und dann so oft es will. Laß dir von niemandem reinreden und sprich mit deiner Mutter über alles, aber nicht übers Stillen.
Wenn du Hilfe brauchst, dann wende dich an deine Hebamme oder an die La Leche Liga oder andere Stillberaterinnen.
Ich wünsche dir alles Gute und wünsche dir mit deinem Baby nur das Beste und eine gute Stillbeziehung!
Janina mit Jana Patricia *9.9.04 und Noah Jaron *26.5.06
Re: Nicht stillen können - vererblich?
Re: Nicht stillen können - vererblich?
Also lass Dich mal nicht verunsichern. Meine Oma konnte meine Mutter nicht stillen, und meine Mutter meinen Bruder und mich auch nicht. Also dachte ich, das kann ja heiter werden. Aber ausprobieren will ich es auf jeden Fall. Meine Tochter ist jetzt dreieinhalb Monate alt und wird vollgestillt. Alles kein Problem. Sie ist für ihr Alter ausserdem recht gross (63cm) und wiegt vollgestillt 6500g.
Also, probiers aus! Lass Dir keinen Stress machen und vor allem setz Dich nicht selbst unter Druck! Du schaffst das auch!!!
Viele Grüsse,
Emma
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