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Narkose nd Stillen

Hallo,
ich muss mich Anfang Juni einer Hand-OP unterziehen (Karpaltunnelsyndrom). Meine Tochter wird dann ziemlich genau 6 Monate alt sein. Derzeit wird sie noch voll gestillt. Ich möchte sie auch weiterhin stillen und würde nun gern wissen, wie ich das mache, wenn ch für meine OP eine Narkose bekomme. Wie lange sollte ich dann aussetzen? Kann ich ihr abgepumte Milch geben, sozusagen schon vorher sammeln?
Ausserdem würde ich bis zu dem Zeitpunkt gern eine Breimahlzeit einführen, damit sie eine Mahlzeit z.B. vom Papa bekommen kann, da ih die ersten zwei Wochen nach der OP doch recht eingeschränkt sein werde. Wie lange sollte ich für diese Einführung einplanen? Womit sollte ich da anfangen? Meine Tochter bekommt jetzt schon ab und zu mal ein paar Löffel pürierten Apfel, den sie auch gern und gut isst.
Liebe Grüße, Dörte
Bisherige Antworten

Re: Narkose nd Stillen

Ich hatte eine Gallen-OP als David 11 Wochen alt war und konnte 11 Stunden nicht stillen, dh. morgens direkt vor der OP um 9 gestillt, und abends um 8 durfte ich wieder. Rede mit den Ärzten, daß Du stillst, und frage sie, wie das mit der Narkose und den Medikamenten ist.
Viele Grüße,
christine

4 h

Hallo, bei den meisten Narkosemedikamenten ist eine Stillkarenz von maximal 4 h noetig. darueber gabs in einer der letzten Ausage der Fachzeitschrift fuer Anaesthesisten eine ausfuehrliche Abhandlung (Kernaussage war, dass die bisher praktizierte 12 - 24 h Stillkarenz uebertrieben ist).
Fuer eine Karpaltunnel-OP bietet sich aber auch eine Regionalanaesthesieverfahren an, z.B. eine Plexusanaesthesie. Da "spart" man sich die Belastungen einer Vollnarkose.
Manche Kliniken operieren sogar in reiner Lokalanaesthesie; noch nebenwirkungsaermer.
Lass' Dich diesbezueglich mal von den Chirurgen / Anaesthesisten Deiner Klinik beraten.
LG und Alles Gute,
Karen

Abpumpen und Beikost

Hi, natuerlich kannst Du ihr auch abgepumpte Milch geben; vorausgesetzt dass bei Dir das Pumpen klappt und Deine Tochter die Milch auch aus der Flasche akzeptiert. Ich halte sowieso die Anlage eines kleinen "Notfallvorrats" abgepumpter und eingefrorener Milch fuer sinnvoll (wenn man 100% bei Muttermilch bleiben moechte). Ich hatte mir aus diesen Gruenden schon fruehzeitig einen Vorrat angelegt, der stetig anwuchs ;)
Bezueglich Beikosteinfuehrung hier ein link mit dem "Kurzfahrplan inklusive Rezeptre etc.:
http://kind.qualimedic.de/Q-5204024.html
LG, Karen
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