Suchen Menü

Nahrhaftigkeit von Muttermilch

Hallo! Wie bekomme ich mein Kind satt ;-))? Mein Sohn (7 Mon.) meldet sich seit 4 Wochen 3-5x die Nacht mit Riesenhunger. Er bekommt mittags etwas Gemüsebrei und abends Reisschleim. Er ist von beidem leider nicht viel, die restlichen Mahlzeiten wird er nach Bedarf gestillt. Außerdem ist er sehr aktiv, er krabbelt seit neuestem und ist den ganzen Tag in Bewegung. Woran merkt man eigentlich, dass die Muttermilch noch reicht? Ich meine, die Menge ist ja da, aber wie siehts mit der Nahrhaftigkeit aus? Satt bekomme ich ihn, wenn ich ihn alle 1,5 - 2 h stille (leider natürlich auch nachts). Wenn ich den ganzen Tag z.B. nur Salat bekäme, hätte ich ja auch dauernd Hunger. Da dass mit dem Breiessen ja nur leidlich klappt, kann ich mich ja wohl noch auf viele unterbrochene Nächte freuen, obwohl ich es ehrlich gesagt, so langsam satt habe (tut mir leid, bin einfach übernächtigt). Sollte ich ihm vielleicht abends ein Fläschchen mit Folgemilch geben? Bringt das was? Ich höre halt immer nur, die Muttermilch reicht schon, wenn man das Kind oft genug anlegt. Das mache ich ja. Aber wie siehts denn mit der Nahrhaftigkeit aus?
Danke und LG, Tizia
Bisherige Antworten

Re: Nahrhaftigkeit von Muttermilch

Ab und zu gibts halt mal Wachstumsschübe, dann brauchen die Kleinen mehr. Ich stille David (8 1/2 Monate) noch fast voll und kenne das Problem. Letzte Nacht hat er traumhaft geschlafen - 19:30 nach dem Stillen ins Bett, 24:00 stillen, 5:00 stillen, 8:00 aufgewacht, 9:00 stillen - anscheinend wird er jetzt wieder ordentlich satt, ich hoffe, das bleibt eine Weile so. Ach ja, er ist auch dauernd in Bewegung, krabbelnd und stehend.
Viele Grüße,
Christine

Re: Nahrhaftigkeit von Muttermilch

Hallo, die Zusammensetzung ist immer ideal für gerade dein Kind. An der Nahrhaftigkeit brauchst du nicht zu zweifeln. Es kann sein, dass dein Kind nachts das nachholt, was er tagsüber veräumt, weil er vielleicht zu aktiv oder abgelenkt ist. Er trinkt so einfach mehrere kleinere Mahlzeiten, anstatt wenige große (wenn ja auch alles so spannend ist, kann man seine Zeit nicht mit langem stillen vergeuden). Solange er gut zunimmt, brauchst du dir keine Gedanken wegen der Zusammensetzung zu machen. Ob ein Abendbrei nun tatsächlich die Erlösung bringt ist fraglich. Die Kinder machen in diesem Alter oftmals einen Entwicklungsschub durch. Zu größeren Mahlzeiten kannst du dein Kind aber nicht zwingen.
LG Karin
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen