Nachts zu wenig Milch?
ich bin am verzweilfeln und total kaputt....
Mein Sohn(7Wochen) trinkt tagsüber wunderbar. Schlöft danach und kommt so alle 4Std(da man ja Kinderwagen u. Auto fährt) Nachts ist dann das grosse Theater. Alle 2. Std. beide Brüste und das reicht ihm glaub ich nicht. Er schläft dann nicht ein und ist nur am jammern. Was soll ich tun? Pump jetzt Mittags mal aber da´kommt dann höchstens 50g. raus. Soviel Milch hab ich glaub ich nicht....
Bin für alle Tipps dankbar.
Liebe Grüße Sandra
Re: Nachts zu wenig Milch?
mach dich bitte nicht fertig. Schön ruhig bleiben. Ich habe das alles auch durch. Da ich mich völlig fertig gemacht habe, klappte das Stillen immer schlechter.
Ich habe auch abgepumpt und mich immer gewundert wie wenig das war. Aber für das Kind hat es gereicht, denn die bekommen mehr Milch gezogen. Also dich nicht von der Menge nervös machen. (wichtig)
Das Problem in der Nacht konnte ich auch lösen, in dem ich unsere Maus nur einmal wechselte oder wenn ich merkte sie schließt die Augen, wechselte ich nicht.
Ich habe festgstellt, dass sie sauer wird wenn immer noch Milch kommt. Sie will in der Nacht zum Scluss nur noch nuckeln und da ist das Schlucken doch sehr hinderlich.
Vielleicht hilft dir meine Erfahrung weiter.
Noch zum Schluss - unsere Tochter ist jetzt 14 Wochen alt, wird noch voll gestillt und ist ein total fetter Feger.
Grüße Ilona
Re: Nachts zu wenig Milch?
vielen Dank für Deine Lieben Worte, man verliert schnell die Geduld.
Ich glaub das ist auch in den Wachstumsschüben besonders schlimm.
Vielen Dank und liebe Grüße!!!
Re: Nachts zu wenig Milch?
bei mir hat es 8 Wochen gedauert, bis sich das Spiel von Angebot und Nachfrage eingespielt hat. Mensch war das nervig und ich war oft kurz vor dem Aufgeben. Ein Fehler bei mir war unter anderem, daß ich zu viel Tee getrunken habe (ich hab auf die blöden Rat-Schläge meiner Mitmenschen gehört :-(, die mir zu mehr Milch verhelfen wollten. ) Und das Gegenteil war der Fall. Zu viel Flüssigkeit und besonders Tee verschlechtert die Milchbildung und vor allem den wichtigen Milchflußreflex.
Auch Abpumpen will erst gelernt sein. Damit da was kommt, muß man (Frau) nämlich auch diesen Reflex auslösen können (Baby live oder Bild, Wasserfall bzw. laufender Wasserhahn, Stimmulation an der Warze...)
Ich hab solche Jammerphasen auch durchgemacht. Bei mir war das immer nachmittags, da war immer irgendwie die Milch alle und mein Tom schien am verhungern. Ich hab das dann so für mich gelöst, daß ich nach jedem Stillen etwas Mumi (ca. 20 ml) abgepumpt und gesammelt habe. Wenn er dann so einen Hungeranfall bekommen hatte, hab ich ihm diese Flasche warm gemacht.
Von "alten" Stillmüttern hab ich zwar dafür Kritik bekommen, es täte die Selbstregulation stören, aber mir hat es echt geholfen. Ich hab das hungrige Kind an meiner leeren Brust nicht ausgehalten. Dieser Streß hat sich auch negativ auf die Milchbildung ausgewirkt.
Das ging so zwei drei mal und Tom war zufrieden und ich war zufrieden und mit einmal war Masse Milch da. :-)))
Grüße von Uta mit Tom (8/01)
Re: Nachts zu wenig Milch?
vielen Dank für Deine Antwort. ich mach das jetzt auch so mit dem Abpumpen. Bringt ja nicht wenn er Hungrig ist und ich mt den Nerven am Ende, besonders Nachts. Wie ich sehe hast Du es ja auch gemacht.
Vielen Dank und liebe Grüße!!!
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