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Nachts stillen mit 8 Monaten??? Lang

Hallo Mitmamis,
ich muss nachts ein- bis zweimal noch raus, um meinen Kleinen zu stillen. Er ist jetzt 8 Monate alt und ich würde gern mal wieder durchschlafen...
Jan-Nick bekommt morgens noch seine Mumi und manchmal zwischendruch, wenn wir unterwegs sind und Gläschen warm machen gerade nicht möglich ist.
Aber muss aber trotz des satt machenden Abendbreis entweder um 23 Uhr und um 4 Uhr oder zwischen 1 und 2 Uhr und dann wieder zwischen 5 und 6 Uhr stillen (das zähle ich dann aber schon als Frühlmahlzeit). Der kleine Racker zahnt gerade, aber soll die nächtliche Stillerei die ganze Zahnungszeit über anhalten???
Er ist nachts übrigens richtig wach und weint. Aber diese Nachtmahlzeiten sind für mich anstrengend und für ihn werden sie zur Gewohnheit.
Wer kennt das und hat Tipps???
Bettina fragt
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Re: Nachts stillen mit 8 Monaten??? Lang

Hallo Bettina,
ich kenne nur zwei Möglichkeiten, damit du nicht mehr aufstehen mußt:
Kinderzimmer mit Ferbermethode (Jedes Kind kann schlafen lernen) oder
Familienbett bzw. Babybalkon und nächtliches Stillen im Liegen ohne daß jemand wach wird.
Was meinst du mit "zur Gewohnheit werden"? Daß er nachts stillen möchte bis seine Freundin dich ablöst? *nicht ernst gemeint und bitte nicht übelnehmen* ;-)
Ich kenne das natürlich auch. Nach zwei Tagen nachts stündlich stillen habe ich mir auch Gedanken gemacht, wie das weitergehen soll. Vor allem kann ich am Tag nicht schlafen, weil ich arbeite. Aber es zeigt sich immer wieder: Es ist nur eine Phase und es geht vorbei. Das Kind wird nachts weniger oder nicht mehr stillen, wenn es das nicht mehr braucht.
Bei uns hat sich der Babybalkon bewährt. Vorher hat mir der Papa den Tom zum Stillen ins Bett gebracht. War eigentlich Quatsch. Dabei sind ja wir alle drei wach geworden. Jetzt ist Schlafmangel kein Thema mehr bei uns.
LG Uta (Tom 8/01)

Re: Nachts stillen mit 8 Monaten??? Lang

hallo nur eine Frage, was ist den ein Babybalkon?
Gruss

Re: Nachts stillen mit 8 Monaten??? Lang

wenn man an einem Kinderbettchen ein Seitenteil rausnimmt und es dann direkt an das Elternbett dranstellt bzw. festzurrt, sodaß man zum Stillen sich nur aufdie Seite leh#gen braucht und im (Halb-)schlaf stillen kann. Hat sich bei uns bestens bewährt. Klara kommt mit ihren 10 Monaten auch immer noch 1-3 mal pro Nacht, n#meistens 2 Mal, aber es macht mir überhaupt nichts mehr aus, und wir schlafen beide direkt nach dem Trinken wieder ein. Außerdem hat das Kind die Nähe der Eltern (und umgekehrt), trotzdem haben alle genug Platz. Kann ich also wärmstens und kuschligstens empfehlen. Liebe Grüße von Susanne

Re: Nachts stillen mit 8 Monaten??? Lang

David hat mit 11 Monaten angefangen, nachts manchmal nichts mehr zu brauchen, hatdann noch ein paar Wochen gedauert, bis ich nachts gar nicht mehr gestillt habe. Wach wird er trotzdem meistens noch, aber da er in unserem Bett schläft, schläft er auch schnell weiter, wenn er merkt, daß er nicht alleine ist.
Viele Grüße,
Christine

Re: Nachts stillen mit 8 Monaten??? Lang

Hallo! Ich stille auch noch 2-3 Mal nachts, manchmal weiß ich gar nicht wie ob es öfter oder weniger oft war, meine Kleine liegt neben mir im Bett oder in Reichweite im Babybalkon. Ich denke nicht, daß nächtliches Stillen nur Gewohnheit ist.
Sei doch froh, wenn Du ihn mit Stillen beruhigen kannst, gerade wenn er zahnt ist das für ihn unangenehm. Es wird sicher wieder bessere Zeiten geben!
LG, Angi

Re: Nachts stillen mit 8 Monaten??? Lang

Hallo Bettina,
Zahnen kann die Schlafgewohnheit natürlich durcheinander bringen.
Eine ganz große Rolle spielt es, meiner Meinung nach, wenn das Kind selbstständig einschlafen kann. D.h. ohne eine Einschlafhilfe, wie Brust, Flasche, Schnuller etc. Denn die vermisst es, wenn es in der Nacht mal wach wird und kann sehr selten wieder ohne sie einschlafen. Ich empfehle dir das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen", um das Schlafverhalten eines Menschen zu verstehen. Nachdem ich alle 1,5 Std. in der Nacht aufstehen musste, habe ich nach dem Buch gegriffen und schon allein die Einführung von Regelmäßigkeit beim Essen und Schlafen und wach ins Bett legen habe ich die nächtliche Unterbrechung schon nach dem ersten Tag auf Null reduziert. Ach ja, ohne dabei einmal geweint zu haben. Wenn man das Geschriebene im Buch mit Köpfchen anwendet, finde ich nichts Schlimmes daran.
Gruß++
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