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Nächtliches Füttern

Hallo Leute,
unser Sohn Jan ist jetzt 18 Wochen alt und wird noch voll gestillt. Gerne an die Brust gegangen ist Jan eigentlich nie. Aber, seitdem er 11 Wochen alt ist, haben wir große Schwierigkeiten. Er trinkt tagsüber alle 2 Stunden höchstens 15 Minuten, bekommt gegen 22.00 Uhr seine letzte Tagesmahlzeit und kommt dann in der Nacht alle eineinalb bis 2 Stunden und trinkt dann, ähnlich wie am Tag ca. 15 Minuten und schläft dann weiter.
Das zerrt natürlich ziemlich an den Nerven, weil ich eigentlich gar keinen richtigen Schlaf mehr bekomme. Ich zerbreche mir den Kopf, was die Ursache sein könnte. Zuerst dachte ich an einen Wachstumsschub, aber der müßte nun längst vorbei sein. Die Zähne können es wahrscheinlich auch noch nicht sein. Es war auch in den letzten 7 Wochen nicht immer nur warm, so daß es eigentlich auch kein verstärkter Durst sein könnte. Unser Tagesablauf war bisher auch immer gleich. Ich habe mir auch ein homöopathisches Mittel, welches die Milch gehaltvoller machen soll, besorgt, genützt hat es bisher nicht. Meine Ernährung ist meines Erachtens auch okay, ich trinke mehr als 3 Liter am Tag, darunter 2 Tassen Stilltee. Ich bin fast soweit, abzustillen.
Kennt jemand dieses Problem oder weiß eine Lösung? Ich wäre sehr dankbar.
Ute
Bisherige Antworten

Re: Nächtliches Füttern

Es gibt wohl Kinder, die Tag und Nacht alle zwei Stunden Hunger haben. Du kannst nur auf den nächsten (oder übernächsten, oder ...) Entwicklungsschub hoffen, daß es dann besser wird. Versuche halt mal, Dich auch tagsüber hinzulegen, wenn er auch gerade schläft. Irgendwann geht auch das vorbei.
Viele Grüße,
Christine

Re: Nächtliches Füttern

hallo, eigentlich hat dein Sohn ein sehr gesundes Essverhalten. Er stopft sich nicht voll sondern isst immer in kleinen Portionen. Einen anderen Rhythmus kann man den Kleinen schlecht aufzwingen. Ruh dich aus, wenn er mal gerade schläft. Ich bin sicher, dass er auch mit Flasche nicht mehr auf einmal trinken würde.
LG Karin

Re: Nächtliches Füttern

Hallo Ute,
auch ich denke, dass man an seinem Rhythmus nicht viel ändern kann, es sei denn mit Gewalt a la Ferber (und dasd funktioniert auch längst nicht bei allen). Irgendwann ändert sich das von alleine wieder. Wie schlaft ihr denn? Falls er nicht sowieso bei Dir im Bett schläft, probier das doch mal. Es gibt Studien, die belegen, dass Mütter und Babies, die zusammen schlafen, ihre Schlafrhythmen (also Tiefschlaf- und Leichtschlaf-Phasen) einander angleichen.
Auf die Art wärst Du trotz des häufigen Aufwachens nicht tagsüber ganz so geschlaucht und ihr beide würdet vermutlich jedesmal schnell wieder weiterschlafen. Bei mir hat sich das sehr gut bewährt.
Viele Grüße
Karin
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