Moritz - an Stillberaterin
unser Moritz ist jetzt 3 Wochen alt und hat einen Ikterus mittlerweile weggesteckt. Nachdem er vor einer guten Woche anfing zu schreien, sagte unsere Hebamme das seien die berüchtigten Drei-Monats-Kolliken. Also haben wir alles versucht, was man da so machen: ohne Erfolg. Meine Frau hat gleichzeitig aber immer gesagt, er bekomme beim Stillen nicht genug, was angesichts der Schreiattacken v.a. abends zu kleinen "Nervenkrisen" bei ihr und (zeitversetzt) mir führte. Dennoch hat sie Moritz immer wieder oft und regelmäßig angelegt. Richtig zufrieden ist er aber tatsächlich erst, seit wir ihm seit einigen Still-Mahlzeiten (dauert ca. 60 min.) noch HA-Nahrung anbieten. Die nimmt er manchmal gar nicht, trinkt manchmal auch 30-60 ml. Wir haben den Eindruck, ihm geht es jetzt besser - und uns auch, denn die Schreianfälle gibt es einfach nicht mehr. Uns ist schon klar, dass auch ein voller Bauch müde macht. Aber kann es nicht auch sein, dass das Gefühl meiner Frau (die ein sehr gutes Körpergefühl hat) nicht getrogen hat und die Kolliken in Wahrheit Hunger wahren? Und was kann sie außer Milchbildungstee, -öl und regelmäßig anlegen noch tun.
Schöne Grüße
Re: Moritz - an Stillberaterin
Aber dass ein Kind nach 1 Stunde stillen echt noch hungrig ist, ist eher unwahrscheinlich. Ihre Frau kann, wenn sie das Gefühl hat, dass der Busen ziemlich leer ist, auch wieder an der 1. Seite anlegen, da die Milchbildung fortlaufend ist und immer MUMI nachgebildet ist. Sollte das Kind wirklich noch Hunger haben, wird es an der dann angebotenen 1. Seite kräftig saugen (und zwar längere Zeit kräftig saugen) und dann auch noch trinken können.
LG
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