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Morgentlichen Stillen, mehr Nahrung o Flüssigkeit?

Hallo, 2 Fragen:
1. mein Sohn ist nun 10 1/2 Monate alt. Der Arzt meinte er solle 0,5l Flüssigkeit am Tag trinken.
Er will aber über den Tag verteilt nur 0,25-0,3l trinken. Mehr geht nicht in ihn rein. Ich stille in noch morgens. Kann man das nun auch als Flüssigkeit zählen oder ist es doch mehr Nahrung?
2. Ich hatte mal vor zu stillen bis er so ca. ein Jahr alt ist und dann damit aufzuhören. Wie muß ich das angehen?
Mfg
Stefanie
Bisherige Antworten

Re: Morgentlichen Stillen, mehr Nahrung o Flüssigk

Am einfachsten ist es, wenn man immer nach Bedarf stillt, dann braucht man sich um Mengen keine Gedanken zu machen.
Beim stillen ist die Vormilch immer dünn und durstlöschend und die Hintermilch immer gehaltvoll und sättigend.
LG Uta

Re: Morgentlichen Stillen, mehr Nahrung o Flüssigk

Danke für Deine antwort aber darum ging es mir gar nicht. Damit sind wir schon durch.
Der Bedarf meines Sohnes mit Stillen ist nur noch am Morgen. Sonst bekommt er Beikost da er schon fast 11 Monate alt ist.
Ich wollte wissen ob das morgentliche Stillen auch als Flüssigkeit gerechnet werden kann, da er am Tag einen halben liter flüssigkeit (Wasser, Tee) zu sich nehmen sollte, laut Arzt, aber mein Sohn mag nur ca. 0,25-0,3 liter trinken.
Also war meine Frage ob er genug Flüssigkeit bekommt oder ob ich was auch immer veranstalten muß damit er mehr trinkt.
LG Steffi

*hmm*

Hallo Steffi,
"aber darum ging es mir gar nicht."
du gehst die Sache anders an als ich und darum hast du mich nicht verstanden.
Wenn du wirklich exakt den Tagesflüssigkeitsbedarf unter Kontrolle bekommen willst, musst du genau abmessen, was du in das Kind rein tust. Milch hat 12% Trockenmasse. Wenn es also 200 ml Mumi stillt, was du genau auswiegen müsstest, dann hat es genau 176 ml Wasser getrunken...
Das war jetzt nicht sooo ernst gemeint, ich glaube, ich kann dir nicht helfen bei deinem Problem...
LG Uta

Re: *hmm*

Hallo Uta,
da Du schriebst nach Begarf stillen war ich der Meinung Du hättest das Alter meines Sohnes nicht gelesen. Nach Bedarf habe ich ihn gestillt bis er 7 Monate alt war.
Ich wollte dieses mal halt genau das wissen was Du als nicht so ernst gemeint schriebst ob man das morgentliche und einzige Stillen auch als Flüssigkeit betrachten kann und oder muß. Dann würde er nämlich auf mehr Flüssigkeit kommen da er immer sehr ausführlich morgens trinkt. Ich werde das nächste mal den Ki-Arzt fragen, hatte ich nämlich vergessen.
Danke Dir Grüßle Steffi

Re: noch nach Bedarf

Hallo Steffi,
doch, ich habe das Alter deines Sohnes gelesen. Ich stille immer noch nach Bedarf ;-). Und wir essen und trinken auch immer noch nach Bedarf. ;-) Das "noch" finde ich ein total bescheuertes Wort. ;-)
Was ich meine ist: Du kannst nur anbieten und was das Kind braucht, wird es nehmen.
Wenn dein Kia rät, dein Sohn müsse 500 ml trinken (gibts da eine DIN Norm? *g*) und er trinkt freiwillig nur 300 ml, willst du ihm dann eine Infusion legen lassen???
LG Uta (Tom 2,8 Jahre)

Re: noch nach Bedarf

Hallo Uta,
Ne also Infusion und Magensonde hatten wir ganz am Anfang, das brauchen wir nicht noch mal.
Ok, jetzt kann ich Dir folgen. Der Begriff "Stillen nach Bedarf" war für mich einfach immer nur für den Zeitraum des Vollstillens.
Mein Sohn ißt natürlich auch nur wenn er Hunger hat. Da er aber ein leidenschaftlicher Esser ist, ist das sehr regelmäßig. Ich wolte ja auch nur einen Richtwert haben. Also wissen wenn ich nicht stillen würde ob er dann den 500 ml näher kommen würde. Natürlich trinkt er nur das was er will. Ich kann es ihm ja nicht reinzwingen. Würde ich auch gar nicht tun. DIN Norm sicher nicht, aber Empfehlungen, genau wie beim Erwachsenen die 3L. Die ich im Übrigen auch nicht immer erreiche.
Wie oft stillst Du Deinen Sohn dann? Ich finde es beachtlich
so lange zu stillen.
Ich denke für mich kommt das nicht in Frage.
LG Steffi

Re: noch nach Bedarf

Hallo Steffi,
oh, deshalb reagiertest du so empfindlich, weil du mit dem Thema schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Tom geht ja nun schon ein Jahr in den Kiga und dort stillt er natürlich nicht. ;-)
Unter der Woche mag er oft am nachmittag stillen, wenn ich von der Arbeit komme, aber das wird schon eine ganze Weile deutlich unwichtiger. Wichtig ist ihm noch das stillen vor dem Schlafen gehen (Aber auch nur, wenn ich da bin. Wenn ich wie heute Nachtschicht habe, geht das auch mit Papa.) Nachts stillt er kaum noch, das war aber bis zum 19. Monat gaanz wichtig (Und war von einem Tag auf den anderen weg.) Ich denke, früh das Morgenstillen ist noch das wichtigste. Da muss ich mir den Wecker stellen, damit ich früh auch ausreichend Zeit dazu habe.
Tom hat aber auch schon zweimal bei der Oma geschlafen, da hat er mich nicht sehr vermisst. ;-)
LG Uta

Re: noch nach Bedarf

Hallo Uta,
war das schon empfindlich reagiert? Das kann schon sein das ich da einen wunden Punkt habe.
Es war eine nicht ganz angenehme Erfahrung. Patrick sollte immer nach Plan eine genaue Menge trinken und das wollte oder konnte er nicht. Also wurde ihm der Rest mit Magensonde reingedrückt. Selbst als er später auf der weniger Intensivabt. lag sollte er zu bestimmten Zeiten eine bestimmte Menge trinken. Im Klinkikalltag geht es wohl auch nicht anders. Da habe ich ihn aber den ganzen Tag versorgt und das größtenteils ignoriert. Habe ihn nach Bedarf gefüttert. Stillen haben wie erst zuhause richtig machen können. Ich habe 4,5 Wochen abgepumpt. War schon richtig nervig dann.
Patrick mag das morgentliche Stillen. Aber sonst am Tag mag er seine andere Nahrung und braucht kein Stillen mehr. Kuscheln tun wir auch so. Nachts braucht er nichts mehr. Er hat sogar die letzten zwei Tage mal durchgeschlafen. Waren allerdings die ersten in den letzten Monaten :-)
Alles Gute Dir und Tom
LG Steffi

Re: *hmm*

Klar kannst Du das mitrechnen.
Mein Sohn hat übrigens mit knapp 12 Monaten ca. 10x am Tag gestillt, trotz Beikost. Es war Sommer, ziemlich heiß, und sonstige Trinkmengen noch sehr gering.
Viele Grüße,
Christine
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