Hallo Anmojani,
du machst das schon richtig!
Auf keinen Fall darfst du zufüttern, weil sonst wird die Milch noch weniger.
Ich hatte das Problem auch, aber wenn man es wirklich will und auch so manchen Stillmarathon über mehrere Stunden in Kauf nimmt (kam ab und zu mal vor), dann wird das schon.
Man darf einfach nicht aufgeben und muss einfach auf sein Kind hören. Ich hab Elena immer angelegt, sobald sie anfing zu quängeln. Gut ist auch, wenn das Kind bei dir im Bett schläft.
Ich hab jetzt leider nicht viel Zeit, dir zu schreiben und empfehle daher folgende Bücher:
"Das Stillbuch" von Hannah Lothrop
"Schlafen und Wachen" von William Sears (bei LaLecheLiga zu bestellen).
Ich habe mir damals auch noch eine Stillberaterin gesucht, die mir sehr geholfen hat.
LG, Karin u. Elena (fast 5 Monate alt und voll gestillt).
PS: Der Magen deines Kindes ist gerade mal so groß wie seine Faust.

Hallo,
bei mir wars genauso, hatte nie einen Milcheinschuß und es wurde irgendwie tröpfchenweise mehr. Zum Glück hatte ich eine ganz tolle Hebamme und im Anschluß eine super Laktationsberaterin in der Stillgruppe.
Bei uns hats dann so funktioniert: Die ersten 3 Monate alle 2 Stunden ca. 1 Stunde angelegt. Davon in den ersten 2-3 Wochen dazwischen gepumpt, obwohl nur Luft kam, zum Anregen. Tägl. anfangs 5 Liter Stilltee, Malzbier, stilles Wasser zum Trinken. Nur warme Sachen gegessen. Also Suppen, Haferflocken mit warmer Milch..... (ist irgendeine chinesische Weisheit). Beim Stillen immer mit ausgestrichen. Keinen Schnuller gegeben. Oft mit den Schultern kreisen. Vor jedem Stillen mit Milchbildungsöl einreiben. Außerdem habe ich einmalig (glaube auf 3 mal verteilt) irgendwelche Kügelchen (Globuli) von der Lactationsberaterin bekommen, weiß aber nicht, was das war. Und dann hieß es: ganz viel Ruhe und bloß kein Streß. Naja, war leichter gesagt als getan. Hat mich total geschlaucht, aber irgendwann wurde es dann leichter und jetzt gehts von selbst.
Ich drücke Dir ganz doll die Daumen, das klappt ganz sicher.
Viele liebe Grüße
Angelika