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Menge Flaschenmilch

Hallo zusammen,
mein SOhn ist knapp 6 Wochen alt und wiegt knapp über 4000gr. Nun trinkt er am Tag 7 Fläschchen mit je 160 ml Milumil1. Häufig hat er schon nach 2,5 Stunden wieder Hunger, schläft dafür dann aber auch mal wieder 4,5 Stunden am Stück.
Die Trinkmenge liegt ja nun deutlich über dem Fünftel seines Gewichtes und ich werde verrückt gemacht, daß er nicht soviel trinken soll, wegen Überfütterung, weil die Organe noch nicht auf solche Mengen eingestellt sind. Andererseits scheint er es doch zu brauchen, er hatte in der ersten Zeit (3. Woche) knapp 500 gr. vom Geburtsgewicht abgenommen. Was kann ich tun, damit er nicht zuviel trinkt, wenn es nicht gut für ihn ist? Ich kann ihn doch nicht schreien lassen,oder?
Viele Grüße, Almut
Bisherige Antworten

Re: Menge Flaschenmilch

Die 1er Nahrungen sollte man wirklich nach Vorschrift füttern. Aber warum bekommt er keine Prenahrung??

Re: Menge Flaschenmilch

Hallo Fr. Grein,
mit Pre ist er kaum satt geworden, hatte manchmal schon nach 1,5 Stunden wieder Hunger, spätestens nach 2 Stunden. Der Kinderarzt hat mir dann zur 1 er Nahrung geraten...

Re: 2 Stunden

Tom hat auch sehr lange einen 2-Stunden-Rhytmus gehabt.
Erwachsene essen doch auch alle 3 Stunden und ein babymagen ist doch noch so klein im Verhältnis zum Verbrauch/Bedarf.
Hier ein Auszug aus:
Hier ein Auszug aus:
Autor: Dr. Katherine Dettwyler PhD
zugeordneter Professor fuer Anthropologie und Ernaehrungswissenschaft
Texas A & M University
Originaltitel des Textes: "Sleeping through the night?"
Die Erwartung, sehr oft gestillt zu werden, ist Babys angeboren.
Hinweise dafuer sind:
* Die Zusammensetzung der Muttermilch.
* Die Tatsache, dass bei allen hoeheren Primaten (zoologische Ordnung, zu denen auch der Mensch gehoert - zu den hoeheren Primaten zaehlt man auch Affen und Menschenaffen) die Muetter ihre Jungen viele Jahre lang im Arm oder auf dem Ruecken tragen.
* Die Groesse des Magens eines Saeuglings.
* Die Schnelligkeit, mit der Muttermilch verdaut wird.
* Die Notwendigkeit einer fast ununterbrochenen Nahrungszufuhr fuer das Wachstum des grossen menschlichen Gehirns.
* usw.
Mit sehr oft ist gemeint drei- bis viermal pro Stunde, jedesmal fuer wenige Minuten. Die Art, in der einige Babys in unserer Kultur gestillt werden - zu versuchen, sie an einen 3-4-Stunden-Rythmus zu gewoehnen, mit Stillmahlzeiten die jeweils 15-20 Minuten dauern, geht gegen unsere Natur. Wir Menschen sind jedoch sehr anpassungsfaehig und einige Muetter schaffen es, mit diesen sehr distanzierten Bruststimulationen und -entleerungen genug Milch zu bilden und einigen Babys gelingt es, mit grossen, weit auseinanderliegenden Milchmahlzeiten zurechtzukommen. Leider koennen jedoch einige Muetter mit so seltenen Stillmahlzeiten nicht genug Milch bilden und einige Babys passen sich diesem Rythmus nicht an, werden unruhig, schreien viel, moechten "vor der Zeit" gestillt werden und wachsen und gedeihen nicht. Es wird dann meistens der Koerper der Mutter angeklagt. "Sie haben nicht genug Milch!" - statt die von der Kultur aufgezwungene Erwartung, dass es ausreichen sollte, alle drei bis vier Stunden zu stillen, und die Mutter beginnt, mit Flaschenmilch zuzufuettern, was zu einer stetig abwaerts fuehrenden Spirale bis hin zum gaenzlichen Abstillen fuehrt.
LG Uta

Re: 2 Stunden

Das mit den Abständen kann man ungefiltert auf die Pre übertragen. Die Kinder brauchen keine Folgenahrung im ersten Jahr.
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