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Kuhmilchunverträglichkeit+Blähungen d. Zymafluor??

Hallo,
mein Sohn ist nun 11 Wochen alt und leidet sehr stark unter Blähungen. Er wird noch voll gestillt. Dazu habe ich nun 2 Fragen:
1.) Meiner Meinung schreit er vermehrt, wenn ich vorher Milchprodukte wie z.B. Joguhrt gegessen habe. Natürlich lasse ich das jetzt weg. Gibt sich das denn mit der Zeit, weil der Magen-Darmtrakt ausgereifter wird, oder lässt das eher auf eine Kuhmilchunverträglichkeit schließen? Ab wann können Babys bzw. Kleinkinder denn in der Regel Kuhmilch vertragen. Muss ich außerdem nochwas für die Calciumversorgung nehmen??
2. Er bekommt täglich Zymafluor 500. Jetzt hatte ich das mal eine Woche nicht gegeben und der Kleine war in dieser Zeit eigentlich sehr gut aufgelegt, d.h. hat wenig bzw. kaum geschrieen. Ich hatte das eigentlich auf das Ende der 3Monate geschoben (Ende der 3-Monats-Koliken). Nachdem ich nun aber seit einer halben Woche wieder damit angefangen bin, ihm diese zu geben, habe ich den Eindruck, dass die Schreiattacken deutlich zugenommen haben. Meine Ernährung war aber nicht anders. Kann das von den Tabletten kommen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Liebe Grüße, Marion
Bisherige Antworten

Re: Kuhmilchunverträglichkeit+Blähungen d. Zymafluor??

Ja, das kann sein. Ich habe viele Kinder erlebt, die das nicht vertragen.
Und damit erlrdigt sich dann auch die Frage zur Ernährung. Milch weglassen hatte ja keinen Erfolg.

Re: An Frau Grein nochmal!

Also könnte ich eigentlich ja wieder anfangen die leckeren Joguhrts etc. zu essen, oder ? Seit ich diese Nahrungsmittel weggelassen haben ist es trotz der Einnahme von ZF besser geworden. Ab wann müßten die Kleinen das denn "normalerweise" vertragen können, falls auch hier Schwierigkeiten bestehen?
Muß ich eigentlich ein Ersatzpräparat für ZF geben. Was wird denn Ihrer Erfahrung nach besser vertragen?
Nochmals vielen Dank für Ihre Geduld und im voraus für Ihre Antwort.
LG Marion

Re: An Frau Grein nochmal!

Hallo Marion,
wenn Du denkst, daß es trotz Kuhmilchprodukten noch
schwierig ist, dann versuchs mal mit Ziegenmilch. Geht bei
einer Freundin, deren Kind ähnliche Schwierigkeiten hat
wie Deines, prima.
Statt Zymaflor haben wir am Anfang Dekristol gegeben. Das
ist nur Vitamin D. Wird lt. Kinderärztin besser vertragen.
Fluor ist so zeitig noch gar nicht so wichtig. Ab 6
Monaten reicht aus. Manche Zahnärtze raten inzwischen ganz
von Fluortabletten ab.
Liebe Grüße Silke

Re: An Frau Grein nochmal!

jaja, dieser akademische Streit ums Flour ;-)
In Zymaflour sind kuenstliche Suessungsmittel enthalten; es gibt auch Tabletten OHNE Suessungsmittel, vielleicht werden diese besser vertragen. Der OEKOTEST hat mal diverse Fluor /vit D- Praparate getestet (im Internet abrufbar); ansonsten frag mal den Apotheker, was es ersatzweise fuer Flour-Vitamin-D-Kombinationen gibt OHNE Suessstoff.
Nur 'ne Idee...
LG
Karen

Re: An Frau Grein nochmal!

Im Prinzip ist die Sache klar. Von den Zahnärzten wird es seit zwei Jahren nicht mehr empfohlen. Wer sich streitet, sind die Kinderärzte, aber die sind wohl eher beleidigt, weil sie nicht gefragt wurden.:-)

Re: An Frau Grein nochmal!

hm, interessanterweise sehen die Kinderaerzte seitdem auf Flour haeufiger verzichtet wurde, wieder haeufiger (bzw. frueher) Karies .... (zumindest ist das mein Stand der Info nach interessiertem Nachfragen bzw. "Bohren" bei den Kollegen :-)).
Wie auch immer man sich entscheidet, fuer eine Flourose brauchts wesentlich mehr Dosierung als durch Flourtablettengabe (vorausgesetzt, man nimmt eine flour-freie Zahnpasta).Wer es lieber mag, die Kinder zum Zahnpasta- Schlucken (brr...) anzuhalten (was zweifelsohne sowieso passiert) - auch gut ;-)
LG
Karen
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