Hi Schlumpfi,
ich dachte, ich antworte Dir auch mal: Wir haben zwei Mädels (3 Jahre und 3 1/2 Monate) und bei beiden lief es ähnlich wie bei Euch, nämlich daß sie ihre abendliche Einschlafzeit selbst festgelegt haben (übrigens auch ca. 19 Uhr). Und zwar indem sie immer zur selben Zeit Hunger hatten, egal wann sie davor zuletzt gestillt wurden. Und nach diesem "Abendessen" war dann auch immer die längste Schlafphase des Tages. Das hat sich dann nach und nach verlängert, inzwischen sind's bei der Kleinen schon wieder 10-11 Stunden.
Aber da Euer Karl ja scheinbar öfter und mehr Milch braucht ist er doch mit 6 Stunden auch schon super dabei! Ich würde auf jeden Fall den Rhythmus des Kindes annehmen, Du tust ihm bestimmt keinen Gefallen, wenn Du ihn abends hinhältst - und Euch selbst warscheinlich auch nicht.
Wir haben halt das Stillen (und ggf. Wickeln) nachts immer möglichst schnell und im Dunkeln, ohne Reden oder gar Spielen oder so gemacht. So daß das Aufwachen für die Kleinen nachts sozusagen wenig attraktiv ist. Also ich kann mir gut vorstellen, wenn Ihr weiter macht wie bisher, werden aus den 6 Stunden nach und nach mehr.
Achja, und als dann bei unserer Großen jede Nacht so um 5 Uhr nur noch genuckelt wurde, hab ich ihr statt der Brust ein Fläschchen mit Wasser gegeben. Das fand sie dann wohl so öde, daß sie es irgendwann vorzog stattdessen gleich bis zum "Frühstück" weiter zu schlafen.
Viel Glück weiterhin und liebe Grüße
mudhoney

Hi
Mein Sohn ist 14,5 W und geht auch um 19 Uhr ins Bett. Ich stille ihn vorher noch im dunklen und so weiss er, dass jetzt Nachtruhe herrschen sollte. Anfangs klappte das gut aber seit einigen Wochen erwacht er folgendermassen; 22.00, 01-02.00, und dann oftmals jede Stunde. Ich bin sicher er hat nicht jedes Mal hunger sondern braucht die Brust als Einschlafhilfe; WAS KANN ICH TUN damit ich auch etwas Schlaf bekomme...langsam kann ich echt nicht mehr!
Danke um RAT

nimmt er keinen Schnulli ?
Meine Freundin hat ein ähnliches Problem. ihrer nimmt überhaupt keinen Schnuller und kommt auch jede Stunde und will an die Brust zum nuckeln und wiedereinschlafen.
Entweder du mußt da durch in der Hoffnung es wird schon mal wieder besser, oder du läßt ihn halt mal schreien und beruhigst ihn durch streicheln an der Wange, sanft mi tihm reden etc... das gibt voraussichtlich einige Tage Protestgebrüll, aber wenn du an seiner Seite bist so daß er merkt er ist nicht alleine fände ich das schon o.k.
er hat auch nix davon wenn du total am Ende und genervt bist, das überträgt sich auch auf ihn und evtl. reagiert er dann genau so wie er es jetzt tut..
Viel Glück, ich hoffe es hilft...
Liebe Grüße
Biene mit Ferris (13,5 Wo)

Das einzige was Du tun kannst, ist ihn lehren, dass er allein einschläft. Aber nicht allein schreien lassen, sondern bei ihm bleiben. Wir machen das auch gerade seit einer Woche, es geht mal besser, mal schlechter, aber Svenja schläft im Bettchen ein ohne Schnuller, nur mit meiner Hand auf dem Bauch, die ich dann hoffentlich auch mal wegnehmen kann und sie ohne einschläft. Sie ist allerdings schon 6 Monate, evtl. muss das Kind auch erst eine gewisse Reife haben, um das lernen zu können. Mit 3 Monaten wäre sie wahrscheinlich nicht in der Lage gewesen.
LG Clac