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Ich glaube ich habe aufgegeben-er verweigert....

Ich möchte erst mal allen danken, die mir Mut machen und mir Tipps geben. Werde die Zäpfchen mal ausprobieren.
Allerdings hat Adrian mich heute wieder so geschockt...er hat die Nacht zu seiner Zeit 1 Uhr die Brust total verweigert und schlief mit 60 gramm im Bauch ein.. 5 Uhr das gleiche Spiel - da hat er nichts getrunken. Ich habe aber viel Milch und so musste ich komplett die rechte Brust abpumpen. 6 Uhr hatte er plötzlich Hunger und trank an der linken Brust etwas. dann schlief er wieder ein. Halb 10 hatte er Hunger.... trank aber an der Brust nur ein paar Schlucke und brüllte wieder...wie am Spieß ... ABER 150ml Muttermilch aus der Flasche hat er ohne mit der Wimper zu zucken getrunken. Ich glaube er hat erschmeckt das die Flasche leichter geht....WAs meint Ihr???
Kann ich ihn denn überhaupt mit Abpumpen noch lange ernähren?? Ich bin echt fertig...Er liegt schon wieder hier und brüllt...Wann muss ich denn dann immer abpumpen? Ich biete ihm die Burst immer wieder an, aber er brüllt schon wenn ich ihn aufs Bett lege (Stillte bisher im Liegen).
Gibt es irgendwo Infos wie man sein Kind mit Abpumpen voll mit Muttermilch ernähren kann - oder kommt nun unweigerlich das aus??
Ich danke von ganzem Herzen für jede Antwort.
Eine verzweifelte Ariane
Bisherige Antworten

Re: Ich glaube ich habe aufgegeben-er verweigert..

Hallo,
von Abpumpen habe ich leider keine Ahnung, aber zwei Sachen fallen mir noch ein:
- vielleicht ist dein Milchspendereflex so stark, dass er damit nicht klar kommt? Eventuell die Brust etwas abpumpen, bevor du anlegst.
- oder hat er Mundsoor (weissgraeuliche Belaege im Mund) und dadurch Schmerzen beim Stillen? Wenn ja dann ab zum Kia.
- die Flasche macht alles noch komplizierter, weil sich schnell eine Saugverwirrung einstellt (Flasche trinken ist einfacher und die Brust wird verweigert). Deshalb besser die Flasche weglassen, wenn irgend moeglich
Hast du schon eine Stillberaterin angerufen?
Link dazu gibt es in meinem Profil.
Alles Gute
Berit

Noch einige Tipps fuer Stillstreiks

Hier noch einiges, was bei Babys helfen kann, die die Brust verweigern (Quelle B. Welter):
? im Umhergehen stillen,
? in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen,
? im Halbdunkeln stillen,
? im Halbschlaf stillen,
? das Baby mit der Brust spielen lassen,
? unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren,
? alle künstlichen Sauger vermeiden,
? das Baby massieren,
? viel Körperkontakt (Haut auf Haut),
? und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt.

Re: abpumpen

Hallo Ariane,
eine ganz tolle Seite zum Abpumpen ist: http://home.qualimedic.de/~juliane/pump-stillen.html
Wenn eure Stillsituation so verfahren ist, hilft vielleicht ab und zu abpumpen und mit Flasche geben? * hebamme frag* Ich habe das ab und zu gemacht, als Tom "zu oft" stillen wollte und ich mich gar nicht mehr entspannen konnte, weil es unangenehm war.
Probleme zwische Flasche und Brust zu wechseln hatten wir nicht. Wichtig ist die kleinste Lochgröße (1 für Tee) und möglichst ein Sauger mit Brustform (ich hatte Avent).
Diese Viburcol-Zäpfchen, die Fr. Grein empfohlen hatte, kann ich aus meiner Erfahrung auch sehr empfehlen !!! (hatte ich beim letzten Postig ganz vergessen... ist ja nun schon eine Weile her...). Die sind homöopathisch und beruhigen unglaublich.
LG Uta (Tom 8/01)
PS: Ich habe vor ein paar Wochen aufgehört mit abpumpen, weil Tom es beim Papa nicht mehr getrunken hat und alles wegschütten mußte... Soviel zum Abpumpen=Aus für Milchbildung ;-) So lange Bedarf da ist, so lange wird Milch gebildet. *mutmach*
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