Vielleicht ist auch zu bedenken, dass hier meistens nur diejenigen posten, die halt Probleme haben. Und wer keine Probleme hat, erzählt das nicht lang und breit.
Also ich hatte fast keine Probleme, naja so das Übliche mit etwas Stress bei den Wachstumsschüben, einmal Brustentzündung,...aber mit viel Ruhe und Konsequenz ist alles zu überstehen.
Mir wäre es auch viel zu stressig mit dem ganzen Fläschenzeugs. Jetzt geht es langsam dem Ende entgegen (Maximilian ist heute 5 Monate alt geworden und freut sich immer auf ein gelegentliches Löffelchen Banane) und ich bin schon recht traurig darüber.
Beatrix

hm, also ich muß gestehen, so richtig spass macht mir das stillen nun auch nicht, obwohl ich bisher keinerlei schwierigen probleme gehabt habe (blähungen in der nacht mal ausgenommen). aber ich stille vorzugsweise, weil man überall liest und hört, die mumi sei das beste und gesundeste für ein baby! und ich wollte natürlich gerade auch für den anfang das "beste und gesundeste" für mein baby. keine ahnung wie lange ich es noch durchhalte und schließlich zur flasche greifen werde... bevor die nerven blank liegen aber auf jeden fall:-))momentan ist noch alles relativ erträglich:-)) alles gute+liebe grüsse!

Bei mir wars ebenfalls die Bequemlichkeit. Trotz aller Tips und Tricks mit den Flaschen ist die Brust doch viiiel schneller ausgepackt und ich muß für unterwegs nicht den halben Haushalt mitschleppen. Selbst wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind, reichen ein paar Windeln und ggf. frische Klamotten, falls es zur großen Katastrophe kommt. Die Jongliererei mit Fläschchen und sterilisieren und Wasser abkochen - mir reichts, wenn ich ab und zu Schnuller auskochen muß.
Abgesehen davon hatte ich bis auf ein paar Anlaufschwierigkeiten, die aber durch den 4-wöchigen Babyurlaub von meinem Freund am Anfang gut in den Griff zu bekommen waren, keinerlei Probleme: keine wunden Brustwarzen, kein Milchstau, nur einmal eine rötliche Stelle, die nach Quarkauflegen innerhalb von 4 h weg war.
Abgesehen davon ist es das natürlichste und Beste was ich für mein Kind tun kann. Der Körper einer Frau ist schließlich darauf ausgerichtet, das Kind während der 40 SS-Wochen und der ersten Monate danach zu ernähren. Ich selber esse auch kein Dosenfutter, also verlange ich das auch von Patrick nicht. Mir tuts richtig ein bißchen leid, daß es jetzt vorbei ist und wir langsam mit dem zufüttern anfangen.
LG, Beate