So drückte sich am Montag der Kinderarzt aus. Ich erzählte ihm, daß mein Sohn (2 Wochen jung) ständig an meine Brust will. Da man ja nach Bedarf stillen soll, habe ich ihn auch immer wieder angelegt. Manchmal 3 x in der Nacht für 1 1/2 h. Aber selbst danach war er nie satt, quengelte rum und fing dann irgendwann wieder an zu schreien, bis ich ihn wieder angelegt habe. Meine Nerven waren total runter, Schlaf habe ich gar nicht mehr bekommen. Deshalb gingen wir Montag zum Kinderarzt. Er sagt, daß mein Sohn zu wenig Nahrung bekommt (hat auch sehr wenig seit der Krankenhausentlassung zugenommen) und riet mir zum Zufüttern mit einer Pre-Nahrung. Jetzt soll ich im 4-Stunden-Rhytmus stillen und anschließend zufüttern. Klappt soweit ganz gut, allerdings trinkt er nach dem Stillen immer noch 60 - 70 ml. Das sagt mir doch, das er von mir viel zu wenig bekommt. Wie kann das denn sein? Die Hebamme sagt, ich hätte pralle Brüste und genug Milch. Kann es denn sein, daß er bei mir Saugschwierigkeiten hat, daß es für ihn zu angstrengend ist? Er macht immer sehr schnell Pausen und schläft immer ein (schon nach ein paar Zügen). Ich habe auch große Schwierigkeiten, Milch auszustreichen. Was kann ich bloß tun. Ich möchte so gerne ausschließlich weiterstillen, habe aber Angst, daß das Zufüttern eher zum Abstillen führt. Wer hat ähnliche Probleme?