Hilfe!!!! Milch weg - und nichts hilft....
meine tochter ist 10 wochen alt. bisher habe ich sie voll gestillt - ohne probleme. vor zwei wochen zog ich mir eine sehr starke erkältung zu (trank salbeitee, ich weiß jetzt.... seufz....) und eine brustentzündung, die mit antibiotika behandelt wurde. nach einer woche war ich mit dem antibiotikum durch, just danach blieb die milch weg. ich war ziemlich erschöpft nach einer woche grippe, brustentzündung und kind betreuen; zusätzlich kam psychischer stress. jetzt geht es mir wieder insgesamt prima, allerdings in bezug auf stillen überhaupt nicht, weil ich seit freitag vor ostern die erfahrung mache, wie es ist, wenn die milch weg ist. ich pumpe seit freitag häufig (bemerkte auch eine ganz leichte steigerung der milchmenge), trinke viel, suche ruhe, lege meine tochter alle 2-3 stunden an. insgesamt belastet mich die neue situation sehr, weil ich einerseits die hoffnung nicht aufgeben mag, dass die milch wieder kommt, andererseits einfach keinen erfolg sehe. da es mich mehr unter druck setzt, wenn meine tochter weinend vor hunger vor mir liegt, gebe ich ihr morgens und abends eine flasche mit apatamil pre. aktuell bekommt sie 2 flaschen am tag und wird zwischenzeitlich alle 2-3 stunden mit mumi versorgt (erscheint mir immer wie der kleine imbiss zwischendurch, beim abpumpen komme ich auf ca. 50 ml zusammen). wäre super dankbar für rat, lg
Re: Hilfe!!!! Milch weg - und nichts hilft....
Ansonsten:
Die Milchbildung wird durch den Saugreiz angeregt, deshalb können auch Frauen, die nicht geboren haben, ein Adoptivkind stillen.
Die Milchmenge regelt sich nach Angebot-Nachfrage. Wird mind. 2 Tage lang die 20%-Reserve der Brust abgerufen, produziert sie mehr Milch.
Zu viel trinken hemmt die Milchbildung. Einfach erklärt "schwemmt" es die Milchbildungshormone aus.
Tee ist ein Arzeneimittel, kein Getränk. daher nicht mehr als 2-3 Tassen davon täglich trinken.
Milchbildend ist:
sehr häufig stillen, Stillöl von Weleda, Ruhe, Wärme, Kartoffelsuppe, ausreichend essen und trinken, mit Müttern reden, die selber erfolgreich gestillt haben, eine Stillberaterin (bzw Hebamme) kommen lassen, eine Stillgruppe besuchen...
Milchhemmend sind:
Streß, nach der Uhr stillen, mit der Waage stillen, Kälte, Salbei, Pfefferminze, Kohlensäure, zufüttern...
Wichtig ist eigentlich nicht, wieviel Milch da ist, sondern daß man sie zum "Laufen" bringt. Dazu gehört Vertrauen, Ruhe, Loslassen können. Die Milch kommt aus dem Kopf.
LG Uta (Tom 2,5)
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