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Hilfe, Kind denkt nur an die Brust

Hallo,
ich bin am verzweifeln. Ansich klappt das Stillen gut. Allerdings war es von Anfang an so das meine Tochter am liebsten den ganzen Tag an der Brust verbringen könnte. Sobald ich sie auf den Arm nehme will sie trinken. Und auch sonst, kaum sind wir fertig, schreit sie schon wieder und hat Hunger. Die letzten 3 Wochen haben wir immer versucht sie auf mind. 2 Std. zu ziehen. Plötzlich hatte ich zu wenig Milch und sie wurde nicht satt und trank auch nicht richtig, spielte mehr. Also folgerte ich das sie keinen richtigen Hunger hat, sondern nur Saugbedarf. Jetzt versuchen wir sie auf 3 - 31/2 Std. zu ziehen. Jetzt hatte ich heute schon wieder das Gefühl sie spielt nur, aber sie hatte vorher mind. schon 2 Std. geschrien (natürlich mit Beruhigung zwischendrin).Sie nimmt allerdings gut zu und ist jetzt 6 Wochen alt. Allerdings kann ich sie doch nicht immer 2 Std. zwischen dem Stillen herumtragen. Hat jemand einen Rat, am liebsten würde ich abstillen.
Danke Sandra
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Re: Hilfe, Kind denkt nur an die Brust

Hallo, ich würde dir dringend raten, dein Kind anzulegen wie es hungrig ist und nicht unnötig zu ziehen. Wenn dein Kind ordentlich getrunken hat und kräftig gesaugt hat, dann von alleine loslässt und dann doch bald wieder schreit, versuch wirklich mal, ihr einen brustähnlichen Schnuller zu geben, denn dann wird es wahrscheinlich das Saugbedürfnis sein. Manche Kinder trinken häufig, aber dann in kleineren Portionen (ist ja auch gesünder). ABer ich bin sicher, dass es weniger stressig ist, öfter zu stillen,als dass du dein schreiendes Kind stundenlang zu beruhigen versuchst. Dann machst du dich samt Kind verrückt und unzufrieden. Höre auf dein GEfühl.
LG Karin

Re: Hilfe, Kind denkt nur an die Brust

Hallo Sandra,
kann' verstehen, daß Du über's abstillen nachdenkst. Mein Junior ist jetzt auch gute 6 Wochen alt und in der letzten Woche ging's mir oft so schlecht, daß ich dermaßen die Nase voll hatte. Er hatte wohl einen Wachstumsschub und wollte ständig trinken und hat kaum geschlafen. Ich war am Ende. Jetzt sind die Brustwarzen wieder ein bißchen wund geworden und sie schmerzen total beim Anlengen (wie blaue Flecken...). Deshalb verwende ich jetzt wieder die verhaßten Stillhütchen - aber dann habe ich wenigstens keine Angst mehr vor meinem hungrigen Kind.
Wir versuchen die zeitlichen Abstände zu halten, indem zumindest am Wochenende und am Abend mein Mann den Kleinen rumträgt - damit er keine Milch riecht. Dann gibt's auch mal reichlich Fencheltee zum Magen füllen (er hat sowieso öfters mal Blähungen, die sich bei ihm in ganz ähnlichem Verhalten äußern wie Hunger, nur daß er dann nur ein paar Züge trinkt und dann wieder brüllt.) Bei lauter Musik durch die Wohnung tanzen lenkt ihn auch in der Regel recht gut ab. Ich habe auch schon den Kinderwagen-Spaziergang so gelegt, daß ich über seine übliche Zeit hinaus unterwegs war. Das gleichmäßige Schaukeln hat wohl geholfen. Allerdings war ich zum Schluß der Farhrt nicht mehr weit von der Wohnung weg.
Hmmm. Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein. Wir sind ja auch noch im Versuchs-Stadium.
Meine Hebamme sagte, daß viele nach 6 Wochen abstillen, weil's problematisch wird. Danach wäre es aber dann wieder leichter.
LG Gudrun
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