Hallo!
Unsere kleine Motte (bald 4 Monate) raubt mir beim Stillen bald
den letzten Nerv und ich bin am überlegen, ob ich nicht zum Teil
auf Flasche umstellen sollte.
Es beginnt schon beim Anlegen. Kaum angedockt und etwas
gezogen, läßt sie schon wieder los und fängt an zu jammern. Bis
der Milchspendereflex dann endlich mal ausgelöst ist, dauert es
durch das dran und weg "ewig" und Finja wird schon stinkig.
Läuft die Milch dann endlich, saugt sie, als ob sie seit tagen
nichts bekommen hätte, total schnell und hektisch. Dadurch
schluckt sie viel Luft und schnell sitzt ein Bäuerchen quer. Sie
müßte nicht so schnell trinken, meine Milch "sprudelt" nicht.
Zwischendurch ein Bäuerchen machen ist aber auch nicht drin,
weil sie dann brüllt wie am Spieß.
So zieht sich das Drama dann 10 Minuten hin mit andocken,
abdocken, schreien, andocken,......
Es nervt und ich habe schon alles versucht, das ganze
harmonischer und ruhiger zu gestalten, aber bisher hab ich kein
Mittel gefunden. So wiederholt sich das ganze alle 2 1/2
stunden. Nur wenn sie im Halbschlaf ist, geht das ganze ruhiger
ab.
Zähne schließe ich aus, da sie das schon länger macht und ich
keine Anzeichen eines Zahnes erkennen kann.
Ansonsten gedeiht sie gut - daher auch kein richtiger Grund
zum Abstillen.
Also Tipps vor!
LG Teddy