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HILFE: "kleine Schlafmaus"

Liebes Team - Liebe Mütter!!!
Ich bin eigentlich gerade etwas verunsischert. Unsere Tochter (15 Tage) schläft beim Stillen immer wieder ein - leider aber schon nach max. 5 Minuten. Ich bin dann immer völlig ratlos, denn wecken kann man sie nicht. Wir haben bereits alles versucht, aber all unsere Versuche haben sie wenig beeindruckt. Nehme ich sie dann von der Brust und lege sie in Ihr Bettchen, quengelt sie bereits ´nach 20 - 30 Minuten wieder und stecke sich die Fäustchen in den Mund (ist ja klar, dass sie von dem bißchen nuckeln nicht satt wird). Aber ich kann sie doch nicht alle 30 Minuten anlegen?!?!?! Das würde einfach über meine Kräfte gehen. Außerdem habe ich von unserer Nachsorge-Hebamme gesagt bekommen, dass zwischen den Mahlzeiten mindesten 2 Stunden liegen sollten, da sonst sie alte und die neue Milch zusammen treffen und so Blähungen verursachen. Gleichzeitig habe ich aber auch in den Beiträgen hier gelesen, dass man das Kind Nachts einfach im Liegen auf der einen Seite stillen soll und ruhig dabei einschlafen könnte. Wird das Kind dann wach, könnte man es an der anderen Seite anlegen. Aber so komme ich doch nicht auf die 2 Stunden zwischenden Mahlzeiten. Und besteht so nicht die Gefahr, dass die Warzen wund werden und das Kind zum Dauernuckler werden könnte und nur noch an der Brust einschläft??? Wer kann mir helfen??? Stehe kurz vor einem Nervenzusammenbruch!!!
Nadine
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Re: HILFE: "kleine Schlafmaus"

Bei meinem Sohn war es ganz ähnlich in der ersten Zeit, ich habe auch gedacht, daß ich dieses dauernde Anlegen nicht durchhalte. Ich habe immer gedacht Lukas wäre satt und habe ihn ins Bett gelegt. Aber wie auf Komando gingen die Augen wieder auf und die Quengelei ging wieder los, bis er sich nur durch erneutes Anlegen wieder ruhiger wurde. Leider kann ich nur sagen: da mußt Du durch! Es wird aber bald besser. Ganz bestimmt!

Re: HILFE: "kleine Schlafmaus"

Hallo, also das mit den 2 Stunden zwischen den Stillmahlzeiten ist mittlerweile widerlegt. Es entstehen keine Blähungen, wenn öfter gestillt wird. Wenn dein Kind immer einschläft, versuche mal folgendes: Lass ihn trinken, wenn du merkst, dass er die Augen zumacht, nehme ihn ab und lege ihn auf der anderen Seite an, wenn er dann wieder die Augen zumacht, wieder an der anderen Seite anlegen. Das kann anfangs häufig sein. Man nennt es schnelles Wechselstillen und soll das Kind dazu führen, an der Brust zu trinken, bis es satt ist.
Liebe Grüße

Re: HILFE: "kleine Schlafmaus"

Hi Nadine,
meine Kleine ist zwar schon 3 1/2 Monate alt, aber ab und an nickt sie mir auch beim Stillen noch ein... Tagsüber behalte ich sie dann beim Stillen gaaanz genau im Auge, und wenn ich merke, die Äuglein gehen zu, kitzle ich sie zart am Ohr oder klopfe sanft auf den Po. Dann wird wieder schlagartig weitergesaugt. Oder aber ich löse sie vorsichtig von der Brust - das hilft auch meist schon... Wenn sie dann aber weiter schläft - (denke mal, dann ist auch das von Karin empfohlene "Wechselstillen" nicht so praktikabel, trage sie herum zum Bäuerchen machen - vielleicht dann etwas fester auf den Po klopfen... (ist ja die Windel dazwischen. Auch Wickeln dazwischen ist manchmal hilfreich (Kältereiz am Po).
Ach so - das Zusammentreffen von "alter" und neuer Milch ist völlig unproblematisch...
Das einzige Problem, daß Du mit dem "Dauerstillen" bei kurzen Stillzeiten kriegen könntest, ist eine Art Teufelskreis... Deine Kleine trinkt in den 5 Minuten nur wenig der kalorienreichen Hintermilch, was natürlich nicht lange vorhält, sie wacht nach kurzer Zeit vor Hunger wieder auf, ist natürlich nicht ausgeschlafen, schläft wieder nach kurzer Zeit ein und so fort. Muß nicht so sein, kann aber....
Wünsche Dir viel Glück, gute Nerven - und trotz allem "Fröhliches Stillen.
LG Angi
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