HILFE keine Muttermilch mehr!!! m.T.
ich bekomme keine Muttermilch mehr, bzw. es reicht nicht. Bin zur Zeit schon am zufüttern ( eine Mahlzeit stille ich und pump dann noch ab zur Anregung (kommen dann nur ca. 10ml) und die nächste Mahlzeit gebe ich Flasche und pumpe dann noch ab (aber es wird immer weniger von 70ml. bin ich nun auf 30ml.).
Ich bin total fertig, daß es nicht klappt ich würde so gern stillen habe auch alles versucht( Tee, Vitamalz, Brustöle, Brustmassagen, trinke fas 3-4 Liter Wasser am Tag.......) aber es kommt nicht genug, bzw. es wird immer weniger. Ich weiß ich muß an unsere Tocher ( 5 Wochen) denken, die muß satt zu essen haben aber warum klappt das nicht mehr??!!
Bin verzweifeelt, ich weiß es gibt schlimmeres aber es war für mich sehr wichtig die Kleine stillen zu können. Was nun? Gibr es so etwas, daß die Milch nicht mehr gebildet wird?
Tina und Cèlestine Marie
Re: HILFE keine Muttermilch mehr!!! m.T.
weshalb hast du das Gefühl, das die Milch nicht mehr reicht?
Deine Tochter macht wahrscheinlich gerade ihren Wachstumsschub durch und verlangt deshalb mehr. Da hilft nur häufiges anlegen. Dann stellt sich deine Milchproduktion darauf ein.
Und lass das zufüttern, ohne Stimulation auch keine Produktion. Mit der Milchpumpe ist die Nachfrage aber sehr schwer zu steigern, die Babies machen das viel besser.
Halte durch, es wird wieder besser werden,
Gruß Jutta
Re: HILFE keine Muttermilch mehr!!! m.T.
daß Gefühl, zu wenig Milch zu haben kennen viele Mütter.
Vertraue darauf, daß du so viel Milch hast, wie dein Baby braucht und daß sich dein Baby so viel Milch holt, wie es braucht. 5-7 nasse Windeln sind ein Zeichen von ausreichendem Stillen. Stille immer nach Bedarf. Das kann zu den Wachstumsschüben sehr anstrengend sein (stündlich bis Dauerstillen). Es dauert immer ca. 2 Tage und du wirst mit reichlich Milch belohnt. Die Brust produziert immer 20% mehr Milch als das Baby braucht und nur wenn diese Reserve 2 Tage lang beansprucht wird, wird diese Menge zusätzlich mehr produziert (Angebot-Nachfrage-Regel). Mir hat geholfen, eine Nachsorgehebamme kommen zu lassen. Sie hat mir bei der korrekten (effektiven) Anlegetechnik geholfen.
Die üblichen Mittel zur Milchsteigerung sind:
Ruhe, Wärme, ausreichend (nicht zu viel!) trinken, max. 3 Tassen Stilltee pro Tag, ausreichend essen, Kartoffelsuppe, Milchbildungsöl (hatte ich von Weleda-sehr gut), nichts Enges tragen (wenns geht BH weglassen), Haushalt liegen lassen, sich von Papa oder Oma bekochen lassen, schlafen wenn das Baby schläft und Haushalt vergessen, natürlich oft anlegen und nach dem Stillen (mind. 20 Minuten an jeder Seite) den Rest (und wenns 10 ml sind) abpumpen - auch "trockenpumpen" regt das Milchbildungshormon Prolaktin an.
Milchhemmend sind:
Salbei, Pfefferminze, Köhlensäure, Kälte, Streß, sich unter Druck setzen, womöglich das Kind vor und nach dem Stillen wiegen.
LG Uta
Wachstumsschübe
5 Wochen
8 Wochen
3 Monate
4 Monate
6 Monate
8 Monate
11 Monate
Bei mir war der 10. Tag am schlimmsten, weil ich da von solchen Schüben nichts wußte und nur die Kommentare von meiner Mutter hatte: "Das schaffst du nicht. Das hälst du nicht durch. Ich hatte auch keine Milch."
So um die 6. Woche (grübel-lang ists her) hab ich mal einen ganzen Tag im Bett mit Dauerstillen verbracht.
Mit 8 Monaten mußte ich zwei Tage Urlaub nehmen, damit ich den gut geschafft habe.
Den mit 11 Monaten hatte ich ganz vergessen und seit langer Zeit wieder dieses besch... Gefühl gehabt, daß ich zu wenig Milch habe. Hab ich aber auch überstanden.
Jetzt habe ich das Gefühl, so viel Milch zu haben, wie ich bzw. Tom will. Da er manchmal schon recht viel ißt und auch trinkt, ist er ja auch nicht mehr nur auf die Mumi angewiesen.
Ach, was ich noch betonen wollte: Bei Stillproblemen bezahlt die Krankenkasse die Hebammenbesuche.
Zum Stillen braucht man "nur" starken Willen bis zur Sturheit und Informationen, Informationen, Informationen...
...dann läuft auch die Milch...
Die meisten Omas haben ihre Stillinfos aus einer Zeit, wo das Stillen out war und Milchpulver als gleichwertiger Ersatz gefeiert wurde. Vorsicht! Solche Rat-Schläge wirken milchhemmend!
LG Uta (Tom 8/01)
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