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Frage zur abendlichen "Routine"

Hallo!
Ich habe mal eine Frage zur (abendlichen) "Routine", die, wie ich nun des öfteren gelesen habe, mit ca. 3 Monaten für die Kinder wichtig wird - wobei ich mich schon frage, wie feste Zeiten mit stillen nach Bedarf kompatibel sein sollen.
Ich stille unseren Julius (11. Woche) voll und da mein Mann berufsbedingt meistens erst abends gegen 19:00 nach Hause kommt, haben wir es uns zur (angenehmen) Gewohnheit werden lassen, dass wir alle 3 gemütlich im Wohnzimmer kuscheln bzw. mit dem Kleinen spielen; meistens schläft Julius dann gegen 21:00 Uhr ein (bei uns auf der Couch oder in seiner Wiege im Wohnzimmer). Gegen 22:30 wird er dann nochmal wach und gestillt und wir gehen dann zusammen ins Bett (er schläft bei uns) - er schläft dann auch sofort und wir haben auch Nachts keine Probleme.
Meine Frage ist nun: ist die Zeit zu spät für den Kleinen (er schläft morgens dafür recht lang), oder kann man das ruhig so beibehalten? Mir geht es in erster Linie um das Wohl meines Sohnes, da ich nun häufiger gelesen habe, dass man schon frühere "Schlafenszeiten" einführen sollte. Wie macht Ihr das denn?
Vielen Dank im Voraus!
LG Sonja
Bisherige Antworten

Re: Frage zur abendlichen "Routine"

Ich würde sagen Du machst das richtig so. Kinder haben einfach unterschiedliche Rythmen. David hatte am Anfang seine längste Schlafphase (5-6 Stunden) irgendwann ab der Zeit zwischen 17 und 22 Uhr, mit ca. 3 Monaten hat sich das auf 20 Uhr eingependelt, ohne daß ich da nachgeholfen hätte. Gerade wenn Dein Mann spät nach hause kommt wäre es doch unsinnig, Deinen Sohn früher ins Bett zu stecken, gerade, wenn sein eigener Rythmus doch anders ist.
Viele Grüße,
Christine

Re: Frage zur abendlichen "Routine"

Hallo zurück,
wenn alle damit zufrieden sind, würde ich diese Routine so beibehalten. Bei uns lief es in diesem Alter ganz ähnlich. Mein Mann kommt so gegen 20 Uhr nach Hause. Marie (jetzt 9 Monate) hat dann ihren Abendbrei schon gegessen und sitzt dann bei unserem Abendbrot mit am Tisch. Sie kann dann noch etwa eine Stunde mit ihrem Papa spielen und geht so gegen 21-21.15 Uhr ins Bett. Sie wird vorher noch mal kurz gestillt, aber das ist eigentlich nur noch ein "Beruhigungsnuckeln" und ich werde es auch bald aufgeben. Sie schläft dann bis morgens durch. Auf diese Weise hat mein Mann noch was vom Kind und das Kind vom Papa. Ich sehe also keinen Bedarf das zu ändern. Tagsüber schläft Marie dann noch mal von 10.30 Uhr bis 11.30 und von 15 bis 16 Uhr. Diese Zeiten habe ich ihr vorgegeben. Die abendlichen Schlafenszeiten haben sich mit der Zeit so entwickelt. Ich bin sicher, wenn Marie mehr Schlaf brauchen würde, würde sie uns das schon zeigen.
Gruss
Christina
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