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Erdnüsse, Hühnereier, Toxoplasmose und Kuhmilch

Hallo,
darf ich in der Stillzeit eigentlich erdnüsse essen. Ich habe so im Hinterkopf, das dies vermieden werden sollte wg. Allergiegefahr fürs Baby. Hat mein Hinterkopf recht??
Meine Hebamme riet mir auch vor weichgekochten Eiern ab, gilt dies für die gesamte Stillzeit oder nur bis zu einem bestimmten Alter des Babys (meine Tochter ist ein knappes halbes Jahr alt)?? Gleiche Frage auch bzgl. Toxoplasmose. In irgendsoeinem Ratgeber stand man solle nicht mehr Kuhmilch in der Stillzeit trinken als vor/während der Schwangerschaft (wg. Allergiegefahr). Ist diese Aussage richtig oder übertrieben??
Ach, noch eine letzte Frage: Man soll in der Stillzeit ja nicht zu viel und nicht zu wenig trinken, also nach Durst. Ich komme dann aber im Normalfall auf höchstens 2l am Tag, allerhöchstens mal 2 1/2l. ist das zuwenig oder reicht das aus, wenn ich nicht mehr Durst habe??
LG
Sarah mit Alexa
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Re: Erdnüsse, Hühnereier, Toxoplasmose und Kuhmilch

Liegt bei Euch denn eine allergiegefährdung vor? Man hat in der Muttermilch Erdnußeiweiß nachgewiesen, das ist richtig, und das ist auch ein besonders potentes Allergen. Ob Du deswegen darauf verzichtest liegt in Deinem Ermessen, ich kenne da keine offiziellen Empfehlungen. Mit den Eiern, die können halt unter Umständen Salmonellen enthalten, deshalb sollte man Eier unklarer Herkunft bzw. aus Massenhaltung grundsätzlich nicht weichgekocht oder roh essen. Kuhmilcheiweiß wurde auch in der Muttermilch nachgewiesen, wenn Frau große Mengen davon trinkt. Aber du wirst da ja nicht unbedingt das Bedürfnis haben, Deine Gewohnheiten extrem zu ändern, oder? Übrigens habe ich gehört, daß Abneigungen gegen bestimmte Lebensmittel in der Schwangerschaft damit zu tun haben können, wie sie dem kind bekommen. Und die Trinkmenge: Solange Du den Eindruck hast, daß Du genug Milch hast, kannst Du bei der Trinkmenge bleiben.
Viele Grüße,
Christine
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Re: Erdnüsse, Hühnereier, Toxoplasmose und Kuhmilch

Hallo Christine,
ja, leider ist meine Tochter allergiegefährdet.
Meine Gewohnheiten muß ich ja nicht ändern, ich "muß" sie nur beibehalten (geändert habe ich sie vor über einem Jahr und das massiv)!! Aber für die Gesundheit meiner Tochter tu ich alles und das gerne...Ich finde das nicht schlimm (mußte schließlich auch Diät halten in der Schwangerschaft wg. Schwangerschaftsdiabetes...20g Süßes am Tag...). Das mit der Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel kann ich bestätigen. Mein Mann hatte mir dirket nach der Geburt Brötchen mit Mett gebracht und ich hatte keinen Appetit drauf...Gut so!! An O-Saft traue ich mich bis heute nicht ran...Aber egal, auf jeden Fall vielen Dank für deine Antwort. Dann bleibt alles beim alten...Aber da ich mir nicht sicher war, dachte ich frag dann doch nochmal...
Viele Grüße
Sarah
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