Hi Sylvia!
Als mein Spatz 6 Wochen war hab ich ihn immer so um 22 Uhr rum gestillt, egal wann er vorher das letzte Mal was hatte (stand so im Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen") und er hat dann von 23 Uhr bis 5 Uhr manchmal auch 6 Uhr durchgeschlafen. Am Tag hatte er von sich aus einen ca. 4-Stunden-Rhythmus. Seit ein paar Tagen schläft er von ca. 21.30 Uhr bis 7 Uhr. Einfach ein Traum! Hat er von der Mama, die ist auch schon immer ein Langschläfer!
Weitere Tipps sind: nachts nur gedämpftes Licht, möglichst wenig und nur ganz leise sprechen, nicht wickeln, ...
LG und viel Erfolg Karin mit Simon 9w2t

Hallo Karin!
Hast du deinen Kleinen denn dann um 23 Uhr unter Umständen geweckt zum Stillen? Und was das Wickeln anbelangt:
Ist vielleicht ne doofe Frage (bin aber ehrlich gesagt etwas "unbeholfen" - beim ersten Kind ;-))) )
Ist die WIndel morgens nicht furchtbar voll und stört ihn das nicht??
Danke für die Tipps!
Sylvia

nicht 23 Uhr.

Hallo Sylvia!
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, war etwas im Stess!
Also die ersten Tage hab ich geschaut, dass er so zwischen 22 Uhr und 23 Uhr trinkt. Hab ihn evtl. mal ne Viertelstunde mit dem schnuller vertröstet oder sanft aufgeweckt, gekitzelt, oder so. Irgendwie war er dann nach ein paar Tagen so um diese Uhrzeit von sich aus immer hungrig.
Zum Wickeln: als ich ihn nachts gestillt hab, hab ich ihn schon gewickelt, aber seit er durchschläft pieselt er nachts höchstens mal und die Windel ist nicht allzu nass.
LG Karin

Hallo Karin,
ab wann kann man denn damit anfangen? Also ich habe das Buch zwar auch gelesen, aber hab da nix gefunden ab wann man damit "anfangen" kann das Kleine zu wecken. Vor allem haben wir das Problem, dass unsre Maus JEDE! Nacht zwischen 4 und 6 wach ist und terror schiebt (quengeln, weinen, schreien, Bauchweh,...). Hab aber leider noch keine Hilfe gefunden und auch das Buch hat nicht wirklich was geholfen. Vielleicht kannst du mir ja auch einen Tipp geben??? Würde mich sehr freuen. Ich weiß, meine Kleine ist noch jung und ich muss mich gedulden aber vielleicht finde ich ja Tipps die helfen...
Danke schon mal im voraus.
lg, Kerstin & Melina 3w 3t

Hallo, in den ersten Drei Monaten - auch spaeter - aber vor allem in DER Zeit - koennt ihr es komplett vergessen, irgendeinen Rhythmus zu erwarten. Ob das nun an Bauchweh, Hunger, quengeln, Anpassungsstoerung (normal!) liegt.
Brutal ausgedrueckt: wer ein Kind will, muss damit rechnen, dass es mit dem selbst bestimmten (!) Schlaf erst mal vorbei ist: anfangs wird der Schlaf dauernd unterbrochen. Irgendwann hat man mal das Gefuehl, das Kind schlaeft nun "durch". Dann schlaeft das Kind zwar durch, wird aber morgens immer frueher wach (auch wenn man anfaengt, es abends spaeter ins Bett zu legen.
Kurz gesagt: es gibt nichts Dynamischeres, als das kindliche Schlafverhalten.
Ein Trost: wenn das "Kind" 15 Jahre (und aelter) wird, ist es in aller Regel so, dass die Eltern wesentlich frueher als das Kind erwachen ;))
Das Buch"Jedes Kind kann schlafen lernen" ist interessant zu lesen; ich wuerde es aber nicht als "Bibel" nehmen.
Eine etwas weichere und den kindl. Schlaf naeher bringende Variante ist "Schlafen und Wachen" von Dr. Sears.
LG, Karen
mein Sohn Moritz hatte nach ca. 4 Wochen von 23 Uhr bis 6 Uhr, dann 8 Uhr "durchgeschlafen". Innerhalb der ersten drei Monate abendlicher Schreiterror (der mit Koliken nicht wirkoich was zu tun hatte...). das Durchschlafen legte sich zunaechst mit Einfuehrung der Beikost(also von wegen "saettigender"). Nun mit 19 Monaten schlaeft er seit einem halben Jahr jede Nacht in unserem Bett schnell ein, 12 h durch und wacht friedlich auf ;)

--mal was Positives zum Thema "nicht durchschlafen":
von der SIDS-Prophylaxe-Fraktion wird es eher befuerwortet, dass Saeuglinge in dem jungen Alter noch regelmaessig aufwachen zur Verhinderung einer eventuell auftretenden Unterzuckerung .....
LG, Karen