Dringende Frge zum Stillen*etwas länger*
also meine kleine ist nun 16 tage alt..
ich versuche sie voll zu stillen, allerdings ist es so das sie bei manchen stillmalzeiten einfach nich satt wird, das merke ich daran das sie nach über ner stunde stillen immernoch sucht und weint, also gebe ich ihr dann noch ein bisschen pre nahrung aus der flasche ( max. 40 ml trinkt sie eher weniger) und dann ist sie zufrieden und schläft ...
meine nachsorge hebamme ist der meinung das davon meine milch ganz weggehen würde und ich diese (blöde) chemi nich geben soll.. lieber soll ich eben 2 stunden immer wechselseitig stillen ( allerding tut mir irgendwann auch mal die brust weh)...
ich habe bei meiner großen tochter nach jeder stillmalzeit noch zugefüttert und nach 8 wochen hatte sich plötzlich das zufüttern erledigt und ich konnte nur noch stillen in einem wunderbaren 4 stunden rythmus und sie schlief sogar die nächte durch..
eigentlich wollte ich mir also wegen den stillen diesmal keinen stress machen, da es ja bei meiner ersten auch irgendwann dann super geklappt hat ( hab sie übrigens dann ohne weiter probleme 6 monate voll gestillt) naja aber durch die sprüche der nachsorge hebamme bin ich jetzt irgendwie verunsichert.. ich trinke genung(3-4 l) ich hab auch schon karamalz und alkoholfreies hefeweizen( allerdings ist das nich so doll, wegen blähungen) den stilltee bekomm ich einfach nich runter... und obwohl ich zufütter hat sie spätestens nach 3 stunden wieder hunger..
also meine sie es ist ok , wenn ich weiter zufütter falls ihr das gestillte nich reicht ?
und was kann ich noch tun um die milchhmenge zu steigern??
ich möchte wirklichh gerne stillen, die hebamme hat mir übrigens auch gesagt das ich wahrscheinlich garnich wirklich stillen will, weil ich ja zu fütter und versucht mich zum abstillen zu bewegen, aber das möchte ich ja garnich..
lg und vielen dank
tanja mit vanessa 16 tage
Re: Dringende Frge zum Stillen*etwas länger*
ich wuerde nicht zufuettern, sondern auch oefter anlegen, nach einer weile reguliert sich die milchmenge dann und deine tochter wird dann weniger haeufig kommen. die milch regelt sich nach nachfrage, also je weniger du stillst bzw. je mehr du zufuetterst, desto weniger milch wirst du haben. ein 3-std-rhythmus ist in dem alter auch gar nicht ungewoehnlich. vor allem, versuch dir selber keinen stress zu machen.
lieben gruss
witch412 mit 2 jungs (13 und 10) und tochter (17 tage)
Re: Dringende Frge zum Stillen*etwas länger*
Caro-Kaffee ist übrigens auch gut für die Milchbildung, und Roibuschtee, und alles mit Kartoffeln.
Ach ja: und suche Dir eine andere Hebamme, die dich respektiert, dann hast Du von ihren Ratschlägen auch mehr.
Viele Grüße,
Christine
Re: Dringende Frge zum Stillen*etwas länger*
was Du beschreibst ist Neugeborenenverhalten. Normal. Das haben 'vollgeflaschte' Kinder exakt genau so. Bei uns half ein Schnuller, damit das Wurschtel auch nach den Mahlzeiten noch saugen konnte.
Bei der Flasche war es ja so, dass man sehen konnte was das Baby trank. Irgendwann MUSSTE mal Schluss sein (teilweise nach 150 ml Milch mit zehn Tagen), selbst wenn er noch mehr gewollt hätte. Darüber hinaus hätte er erbrochen, deshalb eben der Schnuller. Nach einigen Wochen, wenn das Kind richtig auf der Welt angekommen ist (bei uns waren es sechs, bei Euch dann wohl acht), hörte das 'ständig an der Brust/Flasche/Schnuller sein Wollen' dann auf. Klar, bei einem gestillten Kind ist es leicht, das Suchen und ewige Nuckeln als Hunger zu interpretieren, besonders wenn das Kind nach der Brust noch PRE-Milch annimmt. Das ist jedoch kein Beweis, wahrscheinlich ist die Kleine einfach nur froh, dass sie weiter nuckeln darf.
Die Gefahr von der Deine Hebi spricht sieht so aus, dass manchen Kindern das Trinken aus der Flasche irgendwann besser gefällt als an der Brust und sie dann immer so lange heulen, bis sie die Flasche bekommen haben. Weil das frustrierend ist, geben die MÜtter dann oft auf, die Brust weiter zu geben, wenn es doch sowieso immer mit Flasche endet. Saugverwirrung und Mangelangebot an Milch sind da die Schlagwörter, denn zum einen saugt das Kind immer weniger und immer weniger effektiv und zum Anderen geht die Muttermilch zurück, weil das Kind zusätzlich anderweitig seinen Bedarf stillt und nicht mehr Milch von der Brust 'abgefragt' wird.
Die Entscheidung liegt natürlich bei Dir, aber bei einem so kleinen Kind brauchst Du eigentlich tatsächlich nicht zuzufüttern...innerhalb weniger Tage bildet Dein Körper genug Milch zum vollen Stillen.
Zu Deiner Trinkmenge: Drei bis vier Liter sind sehr viel, hast Du wirklich so viel Durst? Ein Zuviel KANN auch die Stillhormone quasi ausschwemmen.
So viel von mir, zusätzlich kriegst Du noch einen lieben Gruß, alles Gute nachträglich zur Geburt und viel Spass beim Stillen! ;o)
Steffi mit Lily (9), Colin (1,5) und M~ im Bauch in der 25. Woche! ;o)
Re: Dringende Frge zum Stillen*etwas länger*
Noch ein Tipp: Wenn du wirklich unsicher bist, ob dein Kleines genug getrunken hat, kannst du dir aus der Apotheke für 2-3 Euro eine Babywaage ausleihen. Man soll zwar nicht ständig wiegen, weil es einen verrückt macht, aber ich habe am Anfang mal paar Tage aus Neugierde gewogen, um zu wissen, wieviel die Kleine intus hat. Mittlerweile frage ich nur noch beim Kinderarzt bei den ganzen U's, ob sie genug zugenommen hat und solange das so ist, vertraue ich darauf, daß die Kleine (jetzt 4 Monate) und ich das schon richtig machen.
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