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Danke für Eure netten Worte und neue Fragen...

Ja also, Alicia wog bei der Geburt 3.000 g und 9 Wochen später war sie gerade mal bei 3.840 g. (Also knapp 100 g/Wo bei einem niedrigen Ausgangsgewicht). Sie ist damit ausserhalb der "Normkurve". Der Arzt sagte, im Bereich "leicht" wäre ja ok aber ausserhalb der Grenze (wobei es nur knapp war) wäre eindeutig zu wenig.
Das Hauptproblem war, daß sie nie geschrien hatte, weil sie noch Hunger hatte sondern sich irgendwie angepasst hat. Sie nimmt gut 125 ml aus der Flasche (auch abgepumpte MuMi) aber an der Brust scheint Ihr dann auch weniger zu reichen. (Na ja, jetzt nicht mehr, jetzt schreit sie ja, das es nicht genug ist :-( )
Ich arbeite 2x die Woche und da gibt mein Mann ihr Mu-Mi aus der Flasche und ich bin daher nicht so flexibel mit dem öfter anlegen. Ich pumpe dann lediglich ca. 80 ml ab und sie trinkt halt gut 125 ml. Deshalb bin ich (zumindest was meinen Körper betrifft) irgendwie noch am Vollstillen, weil ich ständig abpumpen muß (auch zu den Mahlzeiten, wo sie dann die Pre-Milch bekommt, 2x am Tag).
Ist alles ganz schön kompliziert, was?
Ist das wirklich so, daß Säuglinge nicht so viel Muttermilch brauchen, wie Fertigmilch?
Schade, daß man keine Messkala an der Brust hat, die einiges leichter machen würde...
Wieviel Mu-Mi soll denn ein Baby bei 5-6 Stillmahlzeiten pro Mahlzeit etwa zu sich nehmen?
Danke für erklärende Nachrichten :-) Liebe Grüße, INGA
Bisherige Antworten

ich glaube wirklich ...

dass die kleienn an der brust schnelelr une effektiver trinken als das, was man abpumpen kann, der milchspender reflex wird wohl viel besser angeregt durch das kleine schnaebelchen :-)
versuch auch mal, nach dem stillen abzupumpen, da kommt dann meist nur ca. 30 ml, bei mir jedenfalls, aber das laeppert sich dann schon zusammen. es ist, wie du schreibst, wirklich kompliziert. ich denke, wenn deine maus einen guten eindruck macht, und nicht schlaefrig ist o.ä. dann hat sie sicher auch genug.

Re: Danke für Eure netten Worte und neue Fragen...

Entscheidend ist, was das niedrigste Gewicht war (und wann), von da an zählt die Zunahme. Das heißt, wenn sie die erlaubten 10% abgenommen hatte, hätte sie von 2700g auf 3840g in knapp 9 Wochen zugenommen, das macht 1140g, und pro Woche ca. 115g. Muttermilch ist leichter verdaulich als Flaschenmilch, und wird fast vollständig verdaut. Ich glaube, ich hatte schon geschrieben, daß 1/6 des Körpergewichtes ein Richtwert für die Nahrungsaufnahme ist, aber das kann gerade bei Stillkindern auch deutlich nach oben oder unten abweichen. Als ich mal einen Tag lang nachgewogen habe, hatte David mit 6000g Gewicht in 24 Stunden ca. 750-800g getrunken (statt 1000g).
Viele Grüße,
Christine

Re: Danke für Eure netten Worte und neue Fragen...

Hallo,
Wenn ihr Kind zufrieden ist, d.h.auch satt, schläft und nasse Windeln hat dann ist doch alles okay. Lassen sie sich nicht so schnell von Tabellen, Kurven und Millilitern verunsichern, wichtiger ist ihr mütterliches Gefühl.
Ich fände es übrigens schrecklich wenn an meiner Brust eine Meßscala wäre, die Natur hat das schon so richtig gemacht!
Also nochmals die Bitte: Schauen sie auf ihr Kind und nicht so sehr auf die 'ml'.
Liebe Grüsse Margit
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