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Brustentzündung und Medikamente

Hi,
in der Nacht von Samstag zu Sonntag bekam ich eine heftige Brustentzündung,mit Fieber (fast 39°), Schüttelfrost, Gliederschmerzen, schmerzender und roter Brust.
Den Sonntag verbrachte ich komplett im Bett, da ich kaum in der Lage war aufzustehen. Ich versuchte immer wieder die harte STelle in der Brust auszumassieren oder auszustreichen, beides hatte nur geringen Erfolg, meine
Hebi konnte ich leider nicht erreichen (Kreisssaaldienst.
Montag bin ich dann auch zu meinem FA, der mir dann bromocriptin 2.5 und Ampicillin STADA verschrieb.
Die Brustentzündung ist jetzt so gut wie weg, meine ich.
Ich frage mich jetzt nur ob mein Kind noch satt wird? Da wir seit gestern alle 2h stillen und meine Brüste sich kaun noch mit Milch füllen, sprich sie sind immer weich.
Hab auch das Gefühl das die Milch die kommt nicht richtig dick ist, also es kommt fast nur diese durchsichtige Milch. Mein FA hat mir versichert das die
Tabl. nicht abstillend sind nur die Milch verdünnen.
Ich trinke sehr viel, schon.
Wie Kann ich die Milch wieder steigern?
Muß der Stillstuhl immer diese Krümelchen enthalten? Oder ist es auch in Ordnung wenn er ganz grün und ganz flüssig ist?
Bitte helft mir, das war/ist meine erste Brustentzündung.
Hinzukommt wohl auch noch ein Wachstumsschub von meinem Sohn, ich komme also so gut wie gar nicht zur Ruhe da er eigentlich, wenn gerade nur in meinem
Armen schläft.
Liebe Grüße
Steffi,
Thorben (*24.05.02)
& Jonas Kjartan (*21.11.03)
Bisherige Antworten

Re: Brustentzündung und Medikamente

Hallo,
ich bin kein Arzt, aber meines Wissens ist Bromocriptin ein Prolaktinhemmer, bewirkt durchaus eine Verringerung der Milchmenge und wird auch zum Abstillen verwendet. Es kann auch fuer die Mutter recht gefaehrliche Nebenwirkungen haben. Natuerlich kommt es immer auch auf die Dosis an. Wie lange sollst du das Mittel denn noch nehmen? Ich persoenlich wuerde eher auf eine weitere Einnahme verzichten, ehrlich gesagt, grade wo dein Sohn auch noch einen Schub hat, finde ich eine Verringerung der Laktation nicht grade sinnvoll. Still am besten weiter nach Bedarf. Dass Babys in Schueben sehr oft an die Brust wollen, ist erstmal eigentlich normal, aber es kann natuerlich gut sein, dass das Medikament zur Verschaerfung eurer Situation beitraegt.
Der Stuhlgang deines Kindes kann sowohl mit der "duenneren Milch" als auch mit der Antibiotikaeinnahme zu tun haben, finde ich aber erstmal nicht besorgniserregend.
Alles Gute
Berit
PS: Fr. Grein bitte auch noch antworten :-)

Re: DAnke

Hi,
ja genau das was du mir rätst habe ich jetzt auch gemacht, ich sollte immer 2 Tabletten nehmen (am besten vierteln oder achteln, wegen meinem niedrigen Blutdruck) habe jetzt getsern schon nur eine genommen und heute werde ich keine mehr nehmen.
Danke für deine Worte.
LG Steffi

Re: Brustentzündung und Medikamente

Der Wachstumsschub ist vermutlich die Antwort: deshalb
trinkt Dein Sohn so oft, und vermutlich hat sich das
Verdauungssystem gerade umgestellt, so daß er die Milch
besser verwerten kann und keine unverdauten Krümelchen mehr
übrig bleiben. Und deshalb fühlen sich vermutlich auch
Deine Brüste so leer an, weil er nichts übrig läßt, aber
das pendelt sich innerhalb von 2 Tagen wieder ein. Nach 2-3
Monaten stellt sich übrigens auch die Brust um und
produziert weniger auf Vorrat, dafür mehr direkt während
dem Stillen, so daß die Brüste auch nicht mehr so prall
werden wie vorher.
Viele Grüße,
Christine

Re: Aha danke für die Infos. o.T. aber LG

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