Brustentzündung und Antibiotikum
Ich habe seit gestern eine Brustentzündung (morgens 38,3° unter den Achseln) und war auch sofort bei meiner Ärztin, die mir ein Antibiotikum verschrieben hat (Amoxicillin). Meine Hebamme war dann gestern nachmittag da und meinte, dass ich es erst einmal ohne das Medikament versuchen sollte. Ich habe also mich hingelegt, die Brust massiert und gekühlt und meine Tochter (4 Wochen alt) oft an der betroffenen Seite angelegt. Heute morgen war das Fieber jedoch noch weiter gestiegen (39,1°)und ich hatte keine andere Wahl als das Penicillin zu nehmen. Jetzt habe ich große Bedenken, was ich meiner Tochter mit dem Medikament zumute. Meine Schwester hat während der Geburt ihrer Tochter Antibiotika erhalten, die haben laut Kinderarzt bei der Kleinen die Darmflora so zerstört, dass sie dauernd starke Koliken und immer wieder Pilzinfektionen hat, was sich auch bis heute (das Kind ist 16 Wochen alt)noch nicht wesentlich gebessert hat. Was sagen Sie dazu?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Re: Brustentzündung und Antibiotikum
Viele Grüße,
Christine
Re: Brustentzündung und Antibiotikum
auch ich hatte eine Brustentzündung, als meine kleine Maus gerade 2 Wochen alt war und musste Antibiotika (Amoxicillin) einnehmen, und als sie 6 Wochen alt war hatte ich eine eitrige Angina - wieder Amoxicillin. Meiner Tochter (die übrigens auch ohne Antibiotika Blähungen und Koliken hatte und hat) haben die Medikamente nicht geschadet - und Amoxicillin ist ja genau das Antibiotikum, das man auch Babies geben kann, wenn sie selbst einen Infekt haben, der behandelt werden muss. Um die Komplikationen einer Brustentzündung (Abszeßbildung, Operation, Abstillen...) zu vermeiden, ist es sicher ratsam, für ein paar Tage das Amoxicillin zu schlucken.
Liebe Grüsse und gute Besserung
Meri
Re: Brustentzündung und Antibiotikum
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