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Brei??

Hallo,
meine Tochter ist 16 Wochen alt und wird nächsten Montag 17 Wochen! Ich stille sie voll und sie wiegt 8350g, hatte aber auch ein Geburtsgewicht von 4815g!
Tagsüber kommt sie alle 2-3 std und die Nächte sind momentan katastrofal! ( siehe Beiträge weiter unten!) so das ich händeringend nach Lösungen und Ursachen suche! Da Lena auch nachts alle 2-3 std gestillt werden möchte und ihr Bäuchlein tatsächlich auch manchmal Abends vor dem Zubett gehen NACH dem Stillen noch " knurrt", weiß ich nicht, ob es vielleicht möglich ist, daß die MuMi für Abends nicht mehr ausreichend sättigt, da es ja auch ein schweres, kräftiges Kind ist!
Auf den Breipackungen steht ja immer " nach dem 4.Monat" und nun überlge ich hin und her, ob ich es Abends mit ein paar Löffelchen Brei probieren soll? Habe auch gleichzeitig Angst, daß die Blähungen oder Bauchweh verursachen könnte, da Lena auch teilweise sehr viel pupst und sie ja noch klein ist!Ich hatte ihr vor 3 Wochen schonmal Abends eine Flasche Humama SL angeboten, die sie auch austrank aber nach 1 std wieder erbrach ( mein Kiarzt sagte Überfütterung!) Nun habe ich eben Zweifel! Soll ich es probieren? Jeder sagt etwas anderes....
Viele Grüße
Monya
Bisherige Antworten

Re: Brei??

Hallo Monya, ich kann dir aus eigener Erfahrung raten, lass es sein. Mein Sohn hat 2 1/2 Jahre nachts nicht durchgeschlafen (ist alle 1 -2 Stunden wach geworden, auch nach der Stillzeit). Ich war im 5. Monat auch so entnervt, dass ich ihm abends Brei gegeben habe. Ergebnis: er wurde noch viel öfter wach (vor Durst) und hat dann zwischendurch äußert unruhig geschlafen. Mein KA sagte, dass käme davon, dass der Brei dem Kind wie ein "Stein" im Magen liegen würde, da der Magen noch nicht an fest Nahrung gewöhnt sei. Also das Zufüttern nicht abends mit Brei beginnen.
Ich weiß, wie hart die Nächte sind und welche Aggressionen sich einem aufstauen (die einem auch gleich so leid tun, dass man heult), aber das Schlafverhalten ist oft angeboren und hat nichts mit "Erziehung" oder "Essen" zu tun. Meine Tochter hat mit 3 Wochen durchgeschlafen, obwohl sie genauso gestillt wurde wir mein Sohn.
Auf keinen FAll würde ich dir auch zu dem Buch "jedes Kind kann schlafen lernen" raten. Habe sehr, sehr negative Erfahrungen (nicht selbst, sondern von einigen Müttern gehört) gemacht.
Halte durch! Übrigens, das "Knurren" im Magen abends, kann das nicht vielleicht "gluckern" sein?
LG

Re: An Karin!

Hallo Karin,
Vielen Dank ersteinmal.
Nun gut, dann lasse ich es sein aber man hört eben auch von positiven Erfahrungen bzgl Brei am Abend und Durchschlafen!
Wann wäre meine Maus denn dazu bereit evt einen Brei zu essen?
Das " knurren" kann ich nicht anders deuten, es könnte natürlich auch ein "roumoren" sein!
Lg
Monya

Re: An Karin!

Hallo, der Magen wäre eher dazu bereit, wenn dein Kind bereits 1 oder 2 Mahlzeiten mit fester Nahrung ersetzt hat.
Tut mir leid,dass ich dir nichts positiveres schreiben konnte.
LG

Nachtschlaf

Hallo Monya,
mir geht es ähnlich wie Dir und meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt. Bei einem Geburtasgewicht von 2810 g wiegt sie mittlerweile 9600 g und wird immer noch vollgestillt - nach einigen Tagen Möhrenbrei, den sie anfangs total begeistert aß und jetzt wieder verschmäht. Der Brei hat ihr allerdings nachts zu schaffen gemacht, so dass sie tatsächlich häufiger kam. Ich sage mir immer, meine Tochter braucht eben viel, weil sie so schwer ist (und nicht umgekehrt). Und als wir wegen ihrer schweren Bronchitis im Krankenhaus waren, war ich heilfroh, dass sie etwas zuzusetzen hatte (sie hat selbst dann aber nur einfach weniger zugenommen als üblich).
Falls Du das nicht ohnehin schon tust, kann ich Dir nur raten, Deine Tochter im Bett zu stillen und dabei weiterzudösen. Ich weiß inzwischen morgens schon gar nicht mehr, wann und wie oft meine Kleine nachts angedockt war.
Viele liebe Grüße, Katja
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