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Bin traurig (2)

... übt sie auf uns aus.
Sie hatte ein Geburtsgewicht von 3.120g und wiegt jetzt mit 9 Wochen 4.200g. Die Kinderärztin hat sie untersucht und es ist wohl noch im Rahmen. Morgen werden wir sie wieder wiegen lassen. Sie schafft pro Mahlzeit ca. 70ml höchstens 100ml und dies ergibt dann eine Menge von ca. 500ml am Tag. So um die 750-800ml würde sie wohl benötigen. Ich weiß, es sind alles nur Richtwerte, aber Angst habe ich trotz allem.
Ich füttere jetzt Milumil, BEBA HA wollte sie gar nicht, MilumilPRE auch nicht. Vielleicht hat jemand einen Rat, wie ich Helen ihr Fläschchen schmackhafter machen könnte.
Wer hat noch Erfahrung mit einer Stillbeziehung die nicht sanft abgestillt wurde? Über jede Idee bin ich dankbar ...
Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Stillbeziehung und alles Liebe ...
eine immer noch weinende Marie
Bisherige Antworten

Re: Bin traurig (2)

hallo,
also ich konnte meinen kleinen auch nur kurz stillen. ich habe auch abgepumpt, aber bin dann auf fertignahrung umgestiegen. es hat meine beziehung zu meinem sohn in keinster weise geschadet. und er hat sich wohl oder übel an die flasche gewöhnen müssen.
aber um gottes willen: warum bist du plötzlich erblindet? hast du eine augenerkrankung?
das ist ja schrecklich. wie geht es dir jetzt?
lg
divana

Re: Bin traurig (2)

Hallo Marie!
Was soll ich sagen... es tut mir leid,dass Dir das wiederfährt.Wieso bist Du auf dem einen Auge erblindet? Hat sich das angekündigt oder kam es von jetzt auf gleich? So blöd das jetzt für Dich tönen mag: es hat alles seinen Sinn im Leben,auch wenn wir den häufig weder sehen noch begreifen.Versuche,etwas Schönes darin zu finden,denn alles hat ja seine Kehrseite,also auch eine schöne Seite. Sei traurig,lass Deine Gefühle,Deine Trauer,Deine Enttäuschung raus,aber verbringe nicht all Deine kostbare Zeit damit!Es gibt doch noch sooooo viel Schönes auf dieser Welt,in Deinem Leben...konzentriere Dich DARAUF.Sieh das Glas halb voll, nicht halb leer!Ich habe Rheuma,seit ich 21 bin,zum Teil wars so schlimm,dass ich kaum mehr laufen konnte,dass ich nicht mehr wusste,wie ich sitzen solle,da mir jede Position nach 2-3 Minuten weh tat.War nicht lustig,doch ich hab nach vorne gesehen,mich über die schönen Dinge im Leben gefreut und mit der Zeit wurde es immer besser.Jetzt bin ich fast beschwerdenfrei.Und im Bezug auf Deine Tochter: sie ist gesund und,wie Du schreibst,munter.Das ist doch toll!!!Du kannst sie nicht stillen, aber Du kannst ihr das Wichtigste im Leben doch immmer noch geben: Liebe! Solange Du Liebe geben und annehmen kannst ist alles nur halb so schlimm, oder?Mehr kann ich leider nicht dazu sagen,da meine Kleine auch erst 11 Wochen alt ist und meine Erste.Aber Du bekommst sicher Tips von den anderen Mädels!
Kopf hoch, Marie!Es kommt alles gut!
LG Claudia

Re: Bin traurig (2)

Hallo Marie! Ich kann mir vorstellen, dass du jetzt unendlich traurig bist. Gerade, wenn man eine schöne Stillbeziehung hatte und diese dann unter solche Umständen und auch noch unfreiwillig aufgeben mußte. Meine Tochter hat sich auch von heute auf morgen (zwar mit 9 Monaten) abgestillt, obwohl sie vorher jede Beikost abgelehnt hatte. Für mich kam das auch total unerwartet und ich war auch unendlich traurig. Bei jeder Stillgruppe,die ich geleitet habe, mußte ich mit den Tränen kämpfen. Mir hat das darüber reden gut geholfen. Wenn dud einer Tochter die Flasche gibst, kannst du das auch ganz liebevoll tun. Sie spürt auch so deine Liebe. Wenn du sie dann evtl. viel im Tragetuch trägst und auch Babymassage machen könntest, würde dir und natürlich auch ihr sicher viel geben und du hättest nicht das Gefühl, die intensive Nähe zu verlieren. Freu dich an deiner Tochter und sieh das Abstillen nicht als dein Versagen an. Das ist es nämlich ganz und gar nicht. Manchmal spielt das Schicksal einem dumme Streiche. Dafür kannst du absolut nichts. DICH TRIFFT KEINE SCHULD!! Du bist weiterhin eine liebevolle Mami für dein Kind. Gewissensbisse nützen auch deinem Baby nichts, sondern belasten die Beziehung eher. Mach dich frei davon und starte einen neuen Anfang. Akzeptiere dich und dein Baby jetzt einfach so wie ihr seid. Gib deinem Kind positive Kraft für die Zukunft. Du erhälst sie garantiert zurück.
Alles Liebe und gute Besserung! Für dein Kind bist du die allerbeste und liebste Mami!!!
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