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Bin am verzweifeln - Stillverwirrung?! Teil 1

Hallo
Ich habe nun am 7.9. mein zweites Kind geboren. Nachdem ich beim ersten Kind zuerst Flachwarzen, dann 2 Brustentzündungen und anschliessend nur Scherereien beim Stillen hatte (jedenfalls die ersten vier!!! Monate lang), dachte ich, dass es beim 2. Kind besser wird, da die Brustwarzen vom ersten Kind noch sehr gut geformt waren.
Ich hatte auch einen guten Start und die Nachsorgehebamme meinte, dass ich den Schnuller ohne Probleme geben könne, da die Kleine so sicher an der Brust sei. Da war sie in etwa 8 Tage alt. Ich weiss nun auch nicht genau, ob damit die Probleme angefangen haben, jedenfalls fängt sie das gleiche Programm an wie ihr Bruder eineinhalb Jahre zuvor; sie saugt gut an. Dann setzt der Milchspendereflex ein, sie hört auf zu saugen, verschluckt sich anschliessend beim wiederanfangen zu trinken, lässt von der Brust ab. Dann mache ich Bäuerchen mit ihr, was sie nicht lustig findet, weil sie noch Hunger hat. Ich setze sie wieder an, sie schluckt gleich wieder eine Portion Luft oder fängt gut an und macht dann schmatzgeräusche und schluckt dann Luft und dann geht es so richtig los; der Teufelskreis zwischen Unbehagen, weil so viel Luft im Bauch ist und Hunger... Sie schreit dann wenn ich Bäuerchen machen will aber trinkt auch nicht weiter, weil es sie halt schon stört/weh tut!
Diese Nacht war es ganz schlimm; wir hatten über eine Stunde mit Stillen/Bäuerchen machen und anschliessend konnte sie aber nicht mehr schlafen, weil die Luft einfach nicht alle
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Re: Bin am verzweifeln - Stillverwirrung?! Teil 1

rauskam. Das war von 03.00 bis 04.00 Uhr. Habe mir dann vorgenommen, sie beim nächsten mal stillen nicht von der Brust zu lassen, da sie dann evt. weniger Luft schlucken würde. Das endete dann um 06.30 Uhr mit einem Weinkrampf, weil das überhaupt nicht funktionierte.
Dabei weiss ich doch, wie man ein Kind stillt. Habe meinen Sohn 10 Monate lang gestillt und eben nach den ersten 4 Monaten hat es dann auch immer besser geklappt!!
Was kann da falsch gelaufen sein?! Ist das eine Stillverwirrung, die mein Sohn damals und meine Tochter jetzt auch hat?! Würde es etwas bringen, wenn ich von jetzt an den Schnuller weglassen würde?!
Muss noch dazu sagen; mein Mann hat ihr gestern Abend noch die Flasche gegeben, weil ich einen Kochkurs besucht habe. Er meinte, an der Flasche sei es tiptop gelaufen!
Bin echt verzweifelt! Bitte gebt mir Rat!!!
LG Sabine mit Sven, 18 Mt. und Anish 2.5 Wochen

Re: Bin am verzweifeln - Stillverwirrung?! Teil 1

Wenn Sie denn Eindruck haben, die Probleme fingen mit dem Einsatz des Schnullers an, könnte es tatsächlich gut möglich sein, dass Ihre Tochter saugverwirrt ist und deshalb nicht so gut kontinuierlich an die Brust gehen kann. Dem könnten Sie Abhilfe verschaffen, indem Sie konsequent auf Schnuller und Flasche verzichten und sich 2-3 Wochen Zeit geben. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass Sie einen sehr starken Milchspendereflex haben, weswegen Ihre Tochter sich verschluckt. Sie könnten dann einmal versuchen, Ihre Tochter in Rückenlage zu stillen, also wenn SIE auf dem Rücken liegen. Hierzu müßten Sie mit einer Hand das Köpfchen Ihres Kindes ein wenig abstützen, z.B. an der Stirn. Durch die Rückenlage, wenn die Schwerkraft nicht so stark wirkt, wird der Milchfluß etwas gebremst. Die Brust vor dem Stillen zu kühlen könnte dabei auch helfen. Kommen Sie weiterhin nicht zurecht, fragen Sie doch nochmal Ihre Hebamme um Rat!

Re: Bin am verzweifeln - Stillverwirrung?! Teil 1

Liebe Frau Teuerle
Besten Dank für Ihre schnelle Antwort. Werde das mit dem Stillen in Rückenlage gleich als nächstes Probieren und falls das nicht klappen sollten, werden wir wohl oder übel den Schnuller weglassen!!!
Liebe Grüsse und nochmals vielen Dank. Bin froh, dass ich jetzt wenigstens mal etwas "unternehmen" kann!!!
Sabine mit der kleinen Hexe :-)
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