Hallo Melanie,
mit meiner Tochter hatte ich das auch, es fing schon nach 4 Tagen an. Mein Sohn, vor 7 Jahren geboren, war in der ersten Zeit so pflegeleicht gewesen, dass ich es schon langweilig fand - und sie hielt mich so in Atem. Ich saß einige Tage heulend auf der Couch, weil ich nicht mehr wusste, was ich machen sollte. Solange ich sie anlegen konnte, ging es ja noch. Aber dann waren die Brustwarzen vom häufigen nuckeln aufgebissen, schmerzten furchtbar und bluteten sogar. Ich musste wenigstens 15 Minuten Pause zwischen den beiden Seiten lassen (30 Minuten also für jede Brust), um es nicht noch schlimmer werden zu lassen und den Schmerz ertragen zu können. Zum Glück half mir mein Mann und trug die Kleine im Nachbarzimmer in der Zeit mal etwas umher.
Die Schmerzen waren nach 1 Woche weg, die Wunden heilten später ab. Mit ca. 4 Wochen wurde meine Tochter von heute auf morgen ruhiger. Es war wie ein Wunder. Seitdem haben wir eine sehr harmonische Beziehung.
Heute kann ich dir nur raten: gib deiner Tochter die Zeit an deiner Brust, die sie möchte. Was sind schon einige Wochen? Sie wird schon einen Grund haben, wenn sie deine Nähe so sehr braucht. Vielleicht beunruhigt sie noch die neue fremde Welt. Du kannst dir absolut sicher sein, dass es besser wird.
Gruß, Emma