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Beikost - wie fange ich damit an?

Da ich in den nächsten Tagen nun doch mit Beikost anfangen will (Nicola wird nächste Woche 6 Monate alt, schaut mir aber alles vom Teller), bin ich nun doch etwas unsicher...
Wie fange ich das jetzt an - Mahlzeiten ersetzen? Da ich ja nun wirklich nach Bedarf stille, welche Mahlzeit nehme ich denn da? Ne feste Uhrzeit für die Mittagsmahlzeit haben wir nicht, und mit stillen anfangen, und dann mit einem noch nicht satten Kind aufhören - das gibt Protest... Nicola meckert ja schon, wenn ich nur die Seite wechsle...
Könnt Ihr mir da Tips geben? Und kann ich Pastinaken-Gläschen nehmen, der KiA hat mir nämlich geraten, etwas zu nehmen, was stuhlauflockernd wirkt bzw. keinerlei Wirkung auf den Stuhl hat...
LG - Angi
Bisherige Antworten

Re: Beikost - wie fange ich damit an?

Hallo Angi, na, ist es bei Euch ja auch bald soweit? Da macht man sich Gedanken, gell??
Also: Am besten suchst du dir eine Mahlzeit so um die Mittagszeit aus. Wenn du die Mahlzeit und den Tag X festgelegt hast, stillst du deine Nicola erst ganz normal bei dieser Mahlzeit und gibst ihr, so praktisch als Nachtisch, 1 - 2 Löffelchen Beikost. Am nächsten Tag machst du es wieder so, stillst vielleicht ein paar Minuten kürzer und gibst ihr dann anschließend wieder Beikost (so viel, wie sie halt möchte). Das machst du so lange so, bis Nicola so ca. 10 Löffelchen nachher schafft (immer etwas kürzer stillen). Wenn es soweit ist, dann kannst du am darauffolgenden Tag erst Beikost geben (bis sie nicht mehr möchte) und dann den Rest stillen, bis sie satt ist. Normalerweise wird das Stillen dann täglich etwas weniger, bis sie vielleicht nur noch 1 - 2 Schluck will oder auch nur kurz nuckeln möchte. Dann kannst du mit der nächsten Mahlzeit beginnen.
Pastinakencreme oder Kürbiscreme kannst du ohne Bedenken nehmen, da diese stuhlnormalisierend sind. Karotten sind die schlechtere Wahl, da diese oft Verstopfungen und Allergien hervorrufen. Du wirst aber schon nach 2 -3 Löffelchen Beikost den Unterschied bei der Stuhlkonsistenz merken.
Mitunter das Schwierigste beim Zufüttern ist, dass man als erprobte Stillmami meist das Haus verlässt, ohne dass man Gläschen dabei hat, weil man nicht gewöhnt ist, etwas zu essen für das Kind mitzunehmen (ist mir so häufig passiert).
Viel Erfolg!
LG

Re: Beikost - wie fange ich damit an?

Hi Karin,
ja, ich denke mal, es ist bei uns an der Zeit... Nicola leckt immer erst an der Brust, bevor sie "andockt", sie schaut mir jeden Bissen in den Magen, versucht, nach meinen Broten zu greifen und schmatzt immer mit, wenn wir essen...
Ich habe mir schon im Reformhaus Pastinaken-Gläschen besorgt, damit will ich dann nächste Woche anfangen...
Der Versuch jetzt am Wochenende fällt erst mal flach, da die Süße heute vom Bett gestürzt ist. Der Arzt meint zwar, alles sei OK, aber vorsichtshalber solle ich mal keine "Experimente" bei der Nahrung machen, damit man evtl. Veränderungen richtig einordnen kann.
Also - erst mal stillen, bis sie satt ist - habe ich das richtig verstanden? Das war nämlich meine Angst - ich müsse sie "abdocken" bevor sie satt ist. Das wäre nämlich die Garantie, daß sie erstmal gar nix will...
Stillen will ich dann aber noch laaaange...
Liebe Grüße
Angi

Re: Beikost - wie fange ich damit an?

Hallo Angi, ja, anfangs auf jeden Fall stillen, bis sie fast satt ist und das Löffelchen nur als Nachtisch. Ansonsten würden sich die Kinder bald wegschreien, wenn sie das Löffelchen sehen, da es ihnen anfangs nicht schnell genug geht mit der festen Nahrung. (oh Gott, was für ein Satzbau, aber ich bin auch schon sooo müde heute abend).
War deine Nicola heute mobiler, als du gedacht hast? So was passiert schnell und ich glaube, solch eine Situation kennt jede Mami, deren Kinder älter als ein paar Wochen sind. Hoffe, dass nichts Ernsthaftes passiert ist.
Schönes Wochenende und LG

Re: Beikost - wie fange ich damit an?

Hallo Angi,
ich habe mir angewöhnt, mittags einen Joghurt o.ä. zu essen, während meine Tochter in der Wippe lag. Sie schmatzte dann auch immer mit und nach ein paar Tagen (oder waren es Wochen?) bekam sie ihre ersten Löffel Brei. Nach wenigen Tagen hat sie den Brei auch vor der Stillmahlzeit bekommen (ich kann meistens ganz gut abschätzen, dass sie bald Hunger bekommt), auch, weil sie nach dem Stillen zu müde für Experimente mit dem Löffel war. Übrigens klappt auch das Trinken auf diese Weise: Sie möchte grundsätzlich das haben, was wir auch trinken und zwar aus der Tasse! Tja, in letzter Zeit trinken wir viiieeeel Tee :-)
Liebe Grüße,
Katja
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