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Beikost und Probleme mit der Brust

Hallo, ich fange demnächst an die Mittagsmahlzeit durch Beikost zu ersetzen. Da ich schon mal eine Brustentzündung hatte, habe ich ein bißchen Angst davor, daß die "Milchproduktion" sich nicht von alleine regelt. Ich denke mittags ist das vielleicht nicht so schlimm, aber wie wird das wenn ich abends auch zufüttere. Julia schläft sehr lange und mir platzen jetzt schon morgens die Brüste obwohl ich noch voll stille. Was muß ich beachten, damit sich die Milch nicht staut?
LG Tine
Bisherige Antworten

Re: Beikost und Probleme mit der Brust

Hallo,
gehe es mit der Einfuehrung der Beikost gaaaaanz langsam an :)
Zunaechst nur ein paar Loeffelchen am Mittag und anschliessend wieder Stillen. Taeglich ganz langsam die Menge an Beikost steigern; so wird danach automatisch weniger gestillt, da das Kind ja vorher schon etwas "angesaettigt" ist.
Deine Brust wird dann langsam daran gewoehnt, etwas weniger Milch zu prodizueren. Je langsamer das geht (z.B. Ersetzen der Mittagsstillmahlzeit innerhalb von 4 - 6 Wochen), desto guenstiger und desto weniger wahrscheinlich ein Milchstau.
Ich bin nach diesem Schema vorgegangen und hatte keinerlei Probleme.
Unguenstig waere es, schnell-schnell-schnell die Mittagsmahlzeit zu ersetzen und dann z.B. nach 2 Wochen schon ans Ersetzen der Abendmahlzeit ranzugehen.... :-/
Die naechste Mahlzeit (z.B. Abendbrei oder auch der Nachmittagsbrei - so haben wir es aus taktischen Gruenden gemacht) wuerde ich dann erst 4 - 6 Wochen nach Einfuehrung des Mittagsbreis ersetzen. Vorausgesetzt natuerlich, dass die erste Stillmahlzeit (mittags) komplett ersetzt ist und das Kind auch eine ausreichende Menge an Brei isst.
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen :)
LG, karen

Re: Beikost und Probleme mit der Brust

Hallo Tine,
hast du denn Druck, Mahlzeiten ersetzen zu müssen??
Ich habe gar keine Mahlzeit ersetzt. Tom hat mit uns am Tisch gegessen und ich habe das Stillen nicht von meiner Seite aus reduziert. Mit der Zeit wird der Beikostanteil immer größer und das Stillen immer weniger.
LG Uta (Tom 23,5 Monate)
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