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Beikost jetzt schon ????

Mein Sohn ist 19 Wochen alt und ich stille voll. Er kam in der 35 SSW mit 2.100 g bei ca. 46 cm zur Welt. Heute wiegt er knapp über 6 kg und ist 61 cam groß. Seit ca. drei Woche laboriert er an einer üblen Bronchitis rum und seit etwa zwei Wochen zickt er meistens bim Stillen, so daß ich ihn fast ausschließlich stillen kann wenn er schläft !! Jetzt hat er halt in den letzten drei Wochen nur gaaaanz wenig zugenommen und prompt sage der Kinderarzt - der ihn am Montag auch dazu noch 7-fach geimpft hat - wenn er nächste Woche nichts zugelegt hat soll ich mit Beikost anfangen ???? Ich bin da eigentlich nicht so wild drauf, weil unsere Tochter als Baby Neurodermitis hatte und mein Mann und ich Heuschnupfen haben. Andererseits will ich aber auch nicht, daß er zu kurz kommt. Die Milchmenge ist kein problem aber er will einfach im Moment nicht so doll an die Brust. Was meint ihr dazu ?? Ach ja, kann er sich daran gewöhnen nur im Schlafen zu trinken ? Manchmal tücke ich ihn auch mit dem Schnuller. Wenn er den richtig angesaugt hat wechsle ich zur Brust und dann trinkt er *versteh einer die Männer*
Liebe Grüße
Sabine
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Re: Beikost jetzt schon ????

Wenn er krank ist kann das schon ein Grund sein, daß er nicht so gut trinkt. Ein anderer Grund könnte sein: vielleicht kriegt er Zähne? Die Bronchitis ist jetzt aber weg, oder? (Sonst hätte der arzt sicher nicht geimpft). Muttermilch ist eigentlich die Beste Nahrung für ein Kind dieses Alters, auch von den Kalorieen. Wenn er nicht an die Brust will und von selbst noch kein Interesse am Essen zeigt, wirst Du ihn mit zufüttern auch nicht zum Zunehmen bringen. Wenn Du Flasche mal ausprobieren willst kannst Du ja mal was abpumpen und schauen, ob er das aus der Flasche lieber trinkt. Daß er tagsüber nicht so gerne trinkt kann auch daran liegen, daß er in einem Alter ist, wo die Umwelt so interessant ist, daß er keine Zeit zum trinken hat, eventuell hilft es dann, ihn in einem abgedunkelten Raum zu stillen. Also ich würde jetzt nicht zufüttern, lieber erst mal abwarten und vielleicht noch einen anderen Arzt fragen, der dem Stillen gegenüber positiver eingestellt ist.
Viele Grüße,
Christine
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