Beikost/ auch an Hebamme
Meine Frage betrifft nicht direkt das Stillen, aber ich versuchs trotzdem mal:
Ich möchte bis zum 6. Monat voll stillen und dann langsam mit Beikost anfangen. Da ich ein Thermomix zuhause habe, würde es mich schon reizen, selber zu kochen zumal ich dann auch weiss, was im Essen drin ist.
Jetzt habe ich aber gehört, das gekaufte Gläschen auf jeden Fall gesünder seien und dass man ja nicht am falschen Ende sparen und selber kochen soll ( wobei ich nicht glaube, dass man nicht viel spart, da Biogemüse auch nicht grad billig ist.
Wer hat erfahrung mit selber kochen? Ist es wirklich so wichtig, dass das Gemüse ausschliesslich für Babybreie angebaut wird, wie in den Gläschen? Später werde ich mein Kind ja auch nicht ausschliesslich "Bio" ernähren. Und wenn selbst kochen o.k. ist, wo kauf ich das Fleisch für die Breie?
Vielen Dank für Antworten
LG
Andrea
Re: Beikost/ auch an Hebamme
LG Zizzi
Re: Beikost/ auch an Hebamme
es gibt auch Glaeschenkost OHNE Salzzusatz, z.B. Produkte von Alnatura. Diese sind im uebrigen interessanterweise nicht teurer als gaengige Produkte von Alete oder Hipp. Und Alnatura traegt ein "ehrliches" Bio-Zeichen :-)
LG
Karen
Re: Beikost/ auch an Hebamme
LG zizzi
Re: Beikost/ auch an Hebamme
Glaeschen von Alnatura gibt es bei uns im Drogeriemarkt dm.
Dann gibt es als Bioprodukt noch Sunval; da habe ich aber noch nicht nachgesehen, ob mit Salzzusatz oder ohne.
LG,
Karen
Re: Beikost/ auch an Hebamme
Glaeschenkost ist "sicher", weil schadstoff-kontrolliert. Wenn man lieber selber kocht, dann wuerde ich auch eher dazu tendieren, Bio-Produkte aufgrund der Schadstoffkontrolle zu kaufen.
Selber kochen hat den Vorteil, dass man die Zusammenstellung der Zutaten bestimmt und nicht direkt das Gemueseallerlei mit den 10 Zutaten-Mix von namhaften Firmen zurueckgreifen muss. Allgemein wird es ja als guentiger betrachtet, Zutat pro Zutat schrittweise einzufuehren. Dies ist mit ausschliesslicher Glaeschenkost fast nicht moeglich.
LG
Karen
Re: Beikost/ auch an Hebamme
ich habe für meine kinder immer selber gekocht,eben auch,weil ich dann weiß,was drinne ist.Gemüse aus dem eigenen Garten bzw.aus Bioladen oder Bioabteilung im Supermarkt.Mir schmeckten die Gläschen auch nicht besonders.Klar ist das Biogemüse etwas teurer,aber wenn Du gleich mehr davon kochst und einfrierst,ich hatte immer für einen Monat gekocht,kommst Du doch günstiger bei weg.
Die Gläschen sind nun mal Konserven und es ist einiges drin,was überflüssig ist bzw.sie sind nicht altersgerecht, zB.Tomate,Spinat sollte erst nach dem 1.Lj.gegeben werden,Zucker und Gewürze sing überflüssig.Und selbergeochtes schmeckt eben beser.Das Fleisch habe ich normal an der Theke gekauft,hatte zwar auch immer ein mulmiges Gefühl,aber keine Alternative gesucht.Im Bioladen kriegt man auch Biofleisch,auch manche Supermärkte bieten Biofleisch an.
Liebe Grüße Ines R.
Re: Beikost/ auch an Hebamme
@caren
welches Öl verwendest Du? Ich habe heute ein kaltgepresstes Rapsöl gekauft, allerdings aus dem Bioladen, deshalb auch kaltgepresst. Es heißt doch immer, man solle lieber raffiniertes Öl verwenden...
Ich werde mal Ende des Monats einen ersten Gemüsebrei kochen (Pastinake), dann ist Samuel gute 7 Monate voll gestillt. Das mit den Fenchelsamen wollte ich auch machen, schmeckt auch gut, denke ich. Gibst Du die so dazu oder mit dem Mörser zerstoßen?
LG Claudia, die sich schon auf's Kochen freut und dann immer mittags auch was zu essen hat - UNpüriert versteht sich ;-)
Re: @caren
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